WW-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis
Nachricht vom 01.09.2019
Region
Ist Altersarmut weiblich? Informationstag der Westerwälder Frauenverbände
Die Westerwälder Frauenverbände haben 2019 Altersarmut zu ihrem Jahresthema gemacht und laden am 20. September von 10 bis 14 Uhr in Kooperation mit Gleichstellungs- und Seniorenleitstelle zu einem Infotag in den Peter-Paul-Weinert-Saal der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises in Montabaur ein. Als Zusammenschluss von Verbänden, Vereinen und Institutionen machen sich die Westerwälder Frauenverbände für konkrete Anliegen von Frauen stark und bringen sie gemeinsam hinweg in die Öffentlichkeit.
Altersarmut ist ein Thema, von dem Frauen besonders betroffen sind. (Foto: Kreisverwaltung)Montabaur. Altersarmut ist ein Thema, von dem Frauen besonders betroffen sind, denn sie weisen häufig keine durchgängigen Erwerbsbiografien auf, leisten unentgeltliche Sorge- und Pflegearbeit und sind nicht selten in eher schlechter dotierten Berufen tätig. Mit dem Infotag soll auf dieses Thema aufmerksam gemacht und auf Möglichkeiten hingewiesen werden, wie dem entgegengewirkt werden kann. Landrat Achim Schwickert hat die Schirmherrschaft übernommen. Edith Sauerbier, Gewerkschaftssekretärin beim DGB Region Koblenz, hält das Eingangsreferat. An Thementischen stehen Anja Böttger, Rentenberaterin bei der Deutschen Rentenversicherung, Andreas Görg, Vorstand der Sparkasse Westerwald-Sieg, Rolf Günther, Schuldnerberater beim Caritasverband Westerwald/Rhein-Lahn, und Petra Strunk von der Tafel beim Diakonischen Werk Westerwald für Informationen und Gespräche zur Verfügung.

Die abschließende Gesprächsrunde wird von Beate Ullwer moderiert. Während des Tages und im Anschluss an die Veranstaltung (bis 27.09.2019) wird die Ausstellung „Altersarmut stoppen - Rente sichern“ des Fototeams Hessen e.V. in der Kreisverwaltung gezeigt. Die Teilnahme ist kostenfrei, für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Information und Anmeldung bei Seniorenleitstelle Monika Meinhardt unter 02602 124-482 oder bei der Gleichstellungsstelle unter 02602 124-606. (PM)
Nachricht vom 01.09.2019 www.ww-kurier.de