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Nachricht vom 22.07.2019
Vereine
Die Montabaurer Schützen feiern ihre neue Schützenkönigin Luitgard Pehl
Bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune begrüßte die Schützengesellschaft St. Sebastianus Montabaur am Sonntag, 21. Juli Gäste, Familien und Freunde zu ihrem traditionellen Schützenfest am „Alten Galgen“. Die neue Schützenkönigin Luitgard Pehl mit ihren beiden Rittern Dietmar Wolf und Klaus Schäfer sollte an diesem Tag der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Schützenkönigin Luitgard Pehl mit Gefolge. Foto: privatMontabaur. Bereits in der Woche zuvor wurden die neuen Würdenträger beim Königsschießen ermittelt. Nun stand noch die Proklamation mit Würdigung und Verleihung der Insignien auf dem Programm. Dazu hat der amtierende Schützenkaiser Lothar Dommermuth, zusammen mit dem Stadtbeigeordneten Peter Piroth, alle anwesenden Schützinnen und Schützen der befreundeten Schützenvereine zur Schützenparade antreten lassen. Drei Böllerschüsse besiegelten die Zeremonie.

Königsschießen 2019
Eine würdige Zahl: 333 Schuss waren nötig, bis der hölzerne Königsvogel die Flügel streckte und Luitgard Pehl um 16:28 Uhr zur glücklichen Schützenkönigin 2019 krönte.

Um 14:15 Uhr gab Dietmar Wolf als noch amtierender Schützenkönig 2018 den ersten Schuss auf den mit einem roten Tintenfass geschmückten Holzadler ab. 16 Anwärter haben sich für das traditionelle Königsschießen 2019 eingeschrieben. Dann ging es los.

Bereits um 14:43 Uhr brachte Klaus Schäfer mit dem 45. Schuss den Apfel zu Fall, der beim Königsschießen in Montabaur für das Amt des 2. Ritters steht. Weitere 75 Schuss später schoss Dietmar Wolf um 15:29 Uhr mit dem 120. Schuss das Zepter aus seiner Halterung, welches den 1. Ritter symbolisiert und Dietmar für ein weiteres Jahr in ein Würdenamt hob.

365 Tage werden die Montabaurer Schützen nun von einer Schützenkönigin repräsentiert. Begleitet wird Luitgard Pehl von ihren beiden Rittern Dietmar Wolf und Klaus Schäfer.

Andreas Korbach ist Bürgerschützenkönig 2019
Höhepunkt des diesjährigen Schützenfests in Montabaur war der Wettbewerb um den Bürgerschützenkönig, an dem alle Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren teilnehmen konnten. Exakt ein Schuss mehr als beim regulären Königsschießen war nötig, bis Andreas Korbach den Adler mit dem 334. Schuss von seinem Sockel schoss. Wie beim traditionellen Königsschießen wurde auch bei den „Bürgerlichen“ auf einen hölzernen Königsvogel geschossen.

Weitere Informationen unter www.schuetzenverein-montabaur.de. (jk)
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