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Nachricht vom 22.01.2019
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Zwei Siegener Forscher zählen zu den „Überfliegern“ der BWL
Die Betriebswirtschaftslehre (BWL) bewegt sich über ihre klassischen Grenzen hinaus, sie wird zunehmend interdisziplinär. Das stellt die Wirtschaftswoche in ihrer aktuellen Ausgabe fest. Die Erkenntnis geht auf das Ökonomen-Ranking des Magazins zurück, in dem die besten Forscherinnen und Forscher in der BWL im deutschsprachigen Raum ermittelt wurden. Mi dabei sind auch zwei Wissenschaftler von der Universität Siegen.
Mit Professor Dr. Erwin Pesch (links) und Professor Dr. Martin Hiebl gehören der Top 100 des Rankings zwei Forscher der Universität Siegen an. (Fotos: Uni Siegen) Siegen. Die Wirtschaftswoche hat die forschungsstärksten Betriebswirte im deutschsprachigen Raum ermittelt. Mit Professor Dr. Erwin Pesch und Professor Dr. Martin Hiebl gehören der Top 100 zwei Forscher der Universität Siegen an, die auch darüber hinaus gute Ergebnisse vorzuweisen hat.

Die Betriebswirtschaftslehre (BWL) bewegt sich über ihre klassischen Grenzen hinaus, sie wird zunehmend interdisziplinär. Das stellt die Wirtschaftswoche in ihrer aktuellen Ausgabe fest. Die Erkenntnis geht auf das Ökonomen-Ranking des Magazins zurück, in dem die besten Forscherinnen und Forscher in der BWL im deutschsprachigen Raum ermittelt wurden. Angeführt wird die Liste mit Professor Dr. Helmut Krcmar (TU München) von einem Wirtschaftsinformatiker. Zu dieser Entwicklung passt, dass auch der beste Vertreter der Universität Siegen in diesem Fachbereich zu Hause ist. Professor Dr. Erwin Pesch belegt den 36. Platz im Ranking, das mit „Die Überflieger der BWL“ betitelt ist. Seit 2001 forscht Pesch an der Uni Siegen. Ein weiteres Indiz für die starke Forschung an der Fakultät III (Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht) ist der 70. Platz von Professor Dr. Martin Hiebl. Das Ranking bezieht sich auf die Forschungsleistung der letzten fünf Jahre.

„Wir sind auf einem guten Weg, uns unter den besten 25 wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten im deutschen Sprachraum zu etablieren“, freute sich Professor Dr. Volker Wulf, Dekan der Fakultät III. Das Ranking der Wirtschaftswoche“ wurde von Wissenschaftlerinnen der ETH Zürich und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf erstellt. (PM)
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