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Nachricht vom 28.10.2018
Region
„Der Menschlichkeit verpflichtet“ - Bundeswehr-Gelöbnis in Bad Marienberg
101 freiwillig Wehrdienstleistende legten ihr Gelöbnis ab, 24 Soldaten auf Zeit schworen nicht nur Deutschland tapfer zu verteidigen, sondern auch im Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr nach dem Leitbild „Der Menschlichkeit verpflichtet“ zu dienen: So geschehen in der letzten Woche. In der Patengemeinde der Grundausbildungskompanie des Sanitätsregimentes 2 „Westerwald“ der Stadt Bad Marienberg wurde die feierliche Zeremonie vollzogen.
Feierliches Gelöbnis in Bad Marienberg. (Foto: privat)Bad Marienberg. In der vergangenen Woche gelobten 101 freiwillig Wehrdienstleistende und schworen 24 Soldaten auf Zeit nicht nur Deutschland tapfer zu verteidigen, sondern auch im Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr nach dem Leitbild „Der Menschlichkeit verpflichtet“ zu dienen. In der Patengemeinde der Grundausbildungskompanie des Sanitätsregimentes 2 „Westerwald“ der Stadt Bad Marienberg wurde dies im feierlichen Rahmen vollzogen.

Beginnend in der Alsberg-Kaserne in Rennerod mit diversen Stationen, die über den Alltag und die Ausrüstung der Bundeswehr, hier im speziellen des Sanitätsregimentes 2 „Westerwald“ informierten, sowie einem Gelöbnisgottesdienst verlagerte sich das Geschehen in der Mittagszeit in die Stadt Bad Marienberg. Dort konnte dann in der Stadthalle neben Kaffee und Kuchen die Ausstellung „BW-Meile“ besucht werden. Das dann öffentlich durchgeführte feierliche Gelöbnis wurde durch die Angehörigen der Rekrutinnen und Rekruten, diverse Ehrengästen und spontane Besucher aus der Stadt Bad Marienberg ein besonderer Tag für die dort angetretenen Soldaten.

Neben dem Kommandeur des Sanitätsregimentes 2 „Westerwald“, Oberstarzt Dr. Sven M. Funke, hielt Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher als Gastgeberin und eine Rede. Beide stellten die Bedeutung der Bundeswehr als Parlamentsarmee heraus und zollten den angetretenen Soldatinnen und Soldaten ihren Respekt und Anerkennung. Nach dem feierlichen Akt des Gelöbnisses wurden beim Empfang in der Stadthalle noch intensive Gespräche geführt. (PM)
   
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