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Nachricht vom 18.06.2018
Region
Drogen, Alkohol und ein außer Kontrolle geratener PKW
Die Autobahnpolizei Montabaur meldet, dass sie am 18. Juni zwei Einsätze hatte, bei denen Alkohol und Drogen eine Rolle spielte. In einem weiteren Fall geriet ein PKW beim Überholen außer Kontrolle. Die Folge war eine Kollision mit einem LKW. Am frühen Morgen des Folgetages fiel ein französischer PKW auf, dessen Fahrer auf einen Drogenschnelltest positiv reagiert.
SymbolfotoMontabaur. Ein Zeuge meldete gegen 15 Uhr, einen offensichtlich alkoholisierten PKW-Fahrer auf der Autobahn A 3. Im Rahmen der Fahndung konnten Beamte der Polizeiautobahnstation Montabaur den PKW an der Anschlussstelle Mogendorf anhalten und kontrollieren. Der 45-jährige Fahrer aus dem Westerwaldkreis stand erheblich unter Alkoholeinwirkung. Ein vor Ort durchgeführter Alcotest ergab 1,87 Promille. Daraufhin wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein sichergestellt.

Gegen 19 Uhr, verlor der 57-jährige Fahrer eines PKW aus Hessen auf der A 3, Fahrtrichtung Köln, in Höhe der Gemarkung Kleinmaischeid, angeblich wegen eines vor ihm einscherenden Fahrzeuges die Kontrolle über seinen PKW. Das Fahrzeug kam zunächst nach rechts auf den Grünstreifen und prallte beim Gegenlenken anschließend frontal in die Mittelschutzplanken. Der PKW wurde dabei erheblich beschädigt. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Mann offensichtlich unter Drogeneinwirkung stand. Nachdem ein Drogenschnelltest positiv reagierte, wurde eine Blutentnahme angeordnet.

Zur gleichen Zeit ereignete sich auf der A 3, Fahrtrichtung Frankfurt, in Höhe der Gemarkung Sessenhausen, ein Verkehrsunfall, bei welchem eine Person verletzt wurde. Der 62-jährige Fahrer eines PKW aus Wien überholte einen Sattelzug und verlor dabei in der langgezogenen Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dabei stieß er gegen den seitlich angebrachten Dieseltank des Sattelzuges, wurde abgewiesen und prallte frontal in die Mittelschutzplanken. Er wurde dabei leicht am Kopf verletzt. Der PKW wurde erheblich beschädigt. Der Tank des LKW wurde deformiert, blieb jedoch dicht, so dass kein Kraftstoff auslief. Der Gesamtsachschaden wird auf circa 10.000 Euro geschätzt.

Am 19. Juni, gegen 2 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Montabaur auf der A 3 einen ein Frankreich zugelassenen PKW. Der Verdacht der Drogenbeeinflussung bestätigte sich bei dem 33-jährigen Fahrer nach einem positiven Drogenschnelltest. Daher wurde eine Blutentnahme angeordnet und eine Sicherheitsleistung einbehalten. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
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