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Nachricht vom 20.05.2018
Region
Grundschule Nentershausen freut sich über eine Nestschaukel
Dank der Unterstützung von Spendern und Förderern konnte die Grundschule in Nentershausen ihre neue Nestschaukel in Betrieb nehmen. Im Rahmen eines Schulfestes im vergangenen Jahr wurde eine Umfrage unter den Schülerinnen und Schülern gemacht, mit der Frage, was sie sich denn wünschen würden. Da dem Wunsch nach Abschaffung der Hausaufgaben nicht entsprocehn werden konnte, rückte die Nestschaukel in den Fokus.
Schulleiterin Cornelia Nagel-Schlitt ließ es sich nicht nehmen und nutzte die Gelegenheit zu einer ersten Schaukelrunde. (kdh) Nentershausen. Die Grundschule und im speziellen die 220 Schülerinnen und Schüler der vier Schulklassen der Grundschule Nentershausen haben ein neues Spielgerat auf ihrem Pausengelände: Durch das Engagement des Fördervereins der Grundschule wurde die neue Anschaffung in Form einer Nestschaukel ermöglicht, wie von Schulleiterin Cornelia Nagel-Schlitt in einer kleinen Feierstunde zur Einweihung des neuen Spielgerätes zu erfahren war.

Im Rahmen eines Schulfestes im vergangenen Jahr wurde eine Umfrage unter den Schülerinnen und Schülern gemacht, mit der Frage, was sie sich denn wünschen würden. „Heraus kam als erstes keine Hausaufgaben“ erzählt Cornelia Nagel-Schlitt mit einem Schmunzeln im Gesicht. Da dies aber nicht durchführbar ist, wurde auf die Alternative „Nestschaukel“ zurückgegriffen. Damit stand die Frage nach der Finanzierung im Raum. Und in der „Sebastian-Stahl-Stiftung“ fand man den größten Teil Unterstützung für die Anschaffung des neuen Spielgerätes. Und als dann auch noch andere Förderer den Anschaffungspreis von 3.000 Euro abdeckten, wurde bestellt. In der Verbandsgemeinde Montabaur fand man dazu noch Unterstützung, die sich bereit erklärte, das neue Spielgerät aufzustellen. Wie nun von der Vorsitzenden des Fördervereins Bianca Kipfstuhl zu erfahren war, ist damit aber für dieses Jahr noch nicht das Engagement des Fördervereins beendet. „Die Reckstange auf dem Spielgelände ist verfault und eine neue ist bestellt“. Für Neuanschaffung für die nächsten Jahre zeigt sich der Vorsitzende der „Sebastian-Stahl-Stiftung“, Andreas Stahl, offen. Er bot seine Zusammenarbeit für die nächste Zeit an. (kdh)


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