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Nachricht vom 12.03.2018
Sport
Max Schmitt spielt sich im Golfsport an die Spitze
Max Schmitt gehört ab jetzt zum "TaylorMade Tour Team" und tritt damit in die Fußstapfen seiner Golfvorbilder Tiger Woods, Rory McIlroy und des Deutschen Martin Kaymer. Im englischen Basingstoke wurde dieser Aufstieg in die Profikarriere des bekannten Teams bekanntgegeben. Er hat einen langfristigen Ausrüstungsvertrag mit der Marke unterzeichnet.
Foto: Reinhard PanthelHachenburg. Der 19-jährige Max Schmitt aus Hachenburg hat sich schon viele Jahre dem Golfsport verschrieben. Schon als kleiner Junge begleitete er seine Großmutter Traudel zum Golfspielen auf den Golfplatz des Golfclubs Westerwald nach Dreifelden. Schnell wurde er als Ausnahmetalent entdeckt und gefördert. 2014 vertrat er Europa beim Junior Ryder Cup und im gleichen Jahr wurde er Junioren-Europameister. Weitere Erfolge verbuchte er 2015 und 2016 als Mitglied des europäischen Teams bei der Jacques Leglise Trophy und holte sich bei den European Boys Team Championships 2016 den Einzelsieg im Zahlspiel.

Als Nummer 4 auf der Weltrangliste der Amateure wechselt Max Schmitt nun ins Profilager und wird diese Saison auf der European Challenge Tour antreten. Mit drei Siegen auf der Pro Golf Tour im vergangenen Jahr, darunter auch die Tour Championship, hat sich der aus dem Westerwald stammende Golfer Max Schmitt souverän für den professionellen Golfsport qualifiziert. Schmitt beginnt seine Saison am 22. März auf der European Challenge Tour bei der Barclays Kenya Open. Experte Mark Thistleton ist ebenfalls überrascht von den Leistungen des 19-jährigen Max: „Es ist einfach spannend, mit der nächsten Generation von talentierten Athleten zu arbeiten!“

„Ich bin extrem stolz und richtig aufgeregt, jetzt zu den Spitzenspielern in einem so erfolgreichen Team zu gehören“, kommentierte er seinen kometenhaften Erfolg. Noch in Erinnerung sein Pech am 26. Februar auf dem Golfplatz in Marokko, wo starker Regen dafür sorgte, dass das Turnier abgesagt werden musste. Während sein erkrankter Vater Michael im Krankenhaus liegt und nur über Telefon und Internet vom Erfolg seines Sohne gehört hat, ist seine Oma Traudel ganz aus dem Häuschen und freut sich zusammen mit der Familie und zahlreichen Freunden des Golfclubs Westerwald über den Erfolg des sympathischen jungen Mannes, von dem die internationale Golfwelt noch so manches zu erwarten hat. repa
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