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Nachricht vom 31.12.2017
Region
Bewaffneter Raubüberfall auf Tankstelle in Rehe/Westerwald
Bei einem bewaffneten Raubüberfall aus eine Tankstelle in Rehe am Silvesterabend wurde nach bislang vorliegenden Erkenntnissen der Polizei niemand verletzt. Der männliche Täter hatte eine Angestellte mit einer Waffe bedroht und die Tageseinnahme gefordert. Er ist auf der Flucht, die Polizei bitten um mögliche Zeugenhinweise.
Symbolfoto: WW-KurierRehe. Gegen 19:35 Uhr betrat am Silvesterabend ein männlicher Einzeltäter die Tankstelle in Rehe und bedrohte die Angestellte mit einer Faustfeuerwaffe. Er forderte die Herausgabe der Tageseinnahmen. Nach bisherigen Erkenntnissen erbeutete er einen niedrigen dreistelligen Geldbetrag sowie einige Packungen Zigaretten.

Die Polizei hat nach dem Raubüberfall eine groß angelegte Fahndung eingeleitet und wendet sich über die Medien mit der Bitte um Mithilfe an die Öffentlichkeit. Der Überfall wurde von einem maskierten Täter unter Gewaltandrohung begangen. Der Täter wurde wie folgt beschrieben: ca. 180 Zentimeter groß, ca 30 Jahre alt, schlank, er trug einen hellbraunen, wadenlangen Mantel, eine schwarze Hose und schwarze Schuhe, sprach Deutsch ohne Akzent.

Nach den derzeit vorliegenden Informationen wurde bei der Tat niemand verletzt. Weitere Details zum Hergang sind noch nicht bekannt. Ebenso sind die Fluchtrichtung und mögliche Fluchtmittel unklar.

Die Polizei fragt:
Wer hat den Überfall beobachtet bzw. kann Hinweise zu möglichen Fluchtumständen geben? Wer hat in der näheren Umgebung abgestellte Fahrzeuge bemerkt oder Gegenstände gefunden, die der Täter verloren oder weggeworfen haben könnte? Wer hat in den zurückliegenden Stunden und Tagen im Umfeld der genannten Örtlichkeit Beobachtungen gemacht, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten?

Autofahrer in der Region werden gebeten, keine Anhalter mitzunehmen. Hinweise bitte an die Polizei in Westerburg, Tel.: 02663-98050.
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