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Nachricht vom 19.07.2017
Sport
Jungschiedsrichter-Ausbildung - Fußballkreis Westerwald/Sieg vorne
Eine Initiative der Realschule plus und der Fachoberschule Hachenburg. Den richtigen Mann an der richtigen Stelle, das kann man dem Konrektor der Realschule plus und Fachoberschule Hachenburg, Jörg Müller bescheinigen. Dem Referenten für Schule und Verein im Fußballkreis Westerwald/Sieg liegt der Schiedsrichterbedarf in den Vereinen zur Erfüllung des Schiri-Solls im Fußballkreis am Herzen.
Initiator einer Schul-AG zur Ausbildung von Jung-Schiedsrichtern war Jörg Müller (hinten 6.v.l.); für die Schiedsrichter-Ausbildung zuständig waren (hinten v.l.) KSDO Detlef Schütz, Janik Schütz und Jung-Schiedsrichter-Betreuer Burkhard Fischer (hinten 2.v.r.). Foto: FußballkreisRegion. Deshalb hatte er im Frühjahr Vereinsverteter mit Schiedsrichterbedarf für die neue Saison 2017/18 zu einem Gespräch eingeladen. Zuvor konnte er 11 Schüler/innen im Rahmen einer Schul-AG zur Ablegung der Schiedsrichter-Prüfung gewinnen. Fachkundige Schiedsrichter wie Jung-Schiedsrichter-Burkhard Fischer und Janik Schütz hatten über mehrere Wochen hinweg die theoretischen Grundlagen gelegt, die danach vom Kreisschiedsrichterobmann mit einem Prüfungsbogen abgefragt wurden.

Nach der Korrektur der Prüfungsbögen hatte Schiedsrichter-Obmann Detlef Schütz erfreuliche Nachrichten: Alle Kandidaten hatten den Test bestanden und können nunmehr in den „Praktischen Teil“ der Schiedsrichterausbildung einsteigen. Dieser wird noch einige Wochen in Anspruch nehmen. In diesem Zeitraum werden „Schiedsrichterpaten“ und Vereinsverteter eingebunden, um den Jungschiedsrichtern die notwendige Sicherheit bei Spielaufträgen zu vermitteln und den Kontakt zu den Vereinen und den Mannschaften zu erleichtern.

Schön für alle Beteiligten wäre es, wenn danach alle Kandidaten am Ende des praktischen Teils dann auch Spiele des Westerwald/Sieg-Kreises leiten könnten. Dazu gehört aber auch die Einsicht von Mannschaften und insbesondere von Trainern/Betreuern den jungen Unparteiischen nicht durch unqualifizierte Äußerungen schon gleich den Schneider abzukaufen. Noch ist „kein Meiser vom Himmel gefallen“, daran sollten die Beteiligten denken. Willi Simon.
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