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Nachricht vom 27.06.2017
Sport
FVR-Beachsoccer-Cup – Die dritte Auflage dieses Turnieres
Rheinlandmeister ist die Mannschaft von Alemania Imposand. Westerwald/Sieg-Vertreter Gehlert landete auf dem 8. Rang. Der Name ist quasi Programm, „Imposand“. Es war schon „Imposant“, was das Team aus Trier auf dem Gelände des Beach Club Dernbach/Montabaur beim Beachsoccer-Cup des FVR bot.
Fotos: Willi SimonDernbach. Aber auch die weiteren sieben Mannschaften zeigten, wie Fußball „im Sand geht“. Sicherlich eine interessante Abwechslung und Variante, auch wenn Beachsoccer hierzulande sicherlich noch nicht der große Renner ist. Auch wenn FVR-Vizepräsident Alois Reichert, der diesen Wettbewerb betreut, der Meinung war „dass sich Beachsoccer im Rheinland langsam aber stetig entwickelt“, so bleibt die Tatsache, dass von den ursprünglich zehn gemeldeten und qualifizierten Teams aus dem gesamten FVR-Bereich lediglich acht anreisten.

Doch diese hatten ihren Heidenspaß, zeigten Tricks und Kabinettstückchen, die man auf einem normalen Fußballplatz nicht zeigen kann. Dafür hat man sich ja auch eher für diese Variante des Fußballs entschieden.

Nach den Vorrundenspielen hatten sich Alemania Imposand, Ascheballsport Kärlich, BSV Wisards und die „Traumkicker 1“ (eine von zwei Trierer Mannschaften, hinter denen die Organisation Palais e.V. steht, die sich um Flüchtlinge kümmert) qualifiziert. Imposand setzte sich im Halbfinale gegen die Ascheballsportler mit 1:0 durch und die Traumkicker 1 aus Trier im Neun-Meterschießen mit 3:2 gegen BSV Wizard.

In einem spannenden und torreichen Finale besiegten die „Imposanden“ die Traumkicker 1 aus Trier mit 6:5 nach Neunmeterschießen – nach der regulären Spielzeit hatte es 4:4 gestanden. Beide Finalisten haben sich damit für den Regionalentscheid Süd am 29. Juli in Hirschau qualifiziert, wo das Ticket für die Teilnahme am DFB-Beachsoccer-Cup in Warnemünde am 19./20. August gelöst werden kann. Da Alemania Imposand aus terminlichen Gründen nicht am Regionalentscheid teilnehmen kann, rückt der Drittplatzierte Ascheballsport Kärlich nach.

Der Vertreter aus dem Westerwald, SV Gehlert landete nur auf Rang 8, dafür sorgte aber Özkan “Ötzi“ Altay als Co-Sprecher von „Stadionsprecher“ Hans-Werner Rörig (F+B Westerwald/Sieg) durch lustige Kommentare für Heiterkeit.

Fazit Nr. 1 : Von FVR-Vize Alois Reichert „ Wir haben tolle Spiele gesehen, die Teilnehmer hatten eine Menge Spaß“ und Dominic Mainzer vom Turniersieger Alemania Imposand befand „Organisation und Umsetzung des Turniers waren klasse. Wir hatten uns den Sieg vor dem Turnier vorgenommen und konnten diesen nach einer souveränen Vorrunde und einem etwas glücklichen Ende dann auch feiern.“

Fazit Nr. 2: Es bleibt zu hoffen, dass sich bei der nächsten Auflage des FVR-Beachsoccer-Turnieres mehr Mannschaften beteiligen und die, die sich qualifizieren, dann auch anreisen. Willi Simon
     
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