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Nachricht vom 01.05.2017
Region
Schnell erkennen, gezielt handeln: Der Rheuma-Bus kommt!
Um über die ersten Warnzeichen von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen sowie über aktuelle Behandlungs- und Rehabilitationsmöglichkeiten bei Rheuma aufzuklären und zu beraten, fährt der Rheuma-Bus zum neunten Mal durchs Land. Am Mittwoch, 10. Mai, machen die Experten dabei auch Station in Betzdorf und in Hachenburg.
Betzdorf / Hachenburg. Rheuma kann jeden treffen: Steife Gelenke, schmerzende Knochen, Muskeln und Sehnen quälen in Deutschland etwa neun Millionen Menschen. Betroffen sind Junge und Alte, Frauen und Männer – die chronisch-entzündlichen Erkrankungen, die im Volksmund oft unter nur dem Übergriff „Rheuma“ bekannt sind, können jeden treffen. Rheumatische Erkrankungen haben viele Gesichter und
sind oft schwer zu erkennen.

Dabei sind gerade bei den entzündlich-rheumatischen Erkrankungen die schnelle und eindeutige Diagnose, die reibungslose Zusammenarbeit von Hausärzten, Rheumatologen, Rheumakliniken und Selbsthilfeinitiativen vor Ort Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie. Wenn diese Krankheiten möglichst früh festgestellt und konsequent behandelt werden, lässt sich der Krankheitsverlauf positiv beeinflussen und die Lebensqualität erhalten.

Zum Auftakt des neuen Rheumanetzwerks Rheuma-VOR ist der Rheuma-Bus dieses Jahr neben Rheinland-Pfalz auch in Niedersachsen und dem Saarland unterwegs. An insgesamt 18 Stationen in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Niedersachsen werden die niedergelassenen Rheumatologen vor Ort sowie die örtlichen Gruppen der Rheuma-Liga und der Vereinigung Morbus Bechterew dazu kommen.

Am Mittwoch, 10. Mai, hält der Rheuma-Bus in Betzdorf und in Hachenburg:

9 bis 12 Uhr: Betzdorf, Bahnhofstraße (Fußgängerzone)
14 bis 17.30 Uhr: Hachenburg, Alter Markt
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