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Nachricht vom 05.04.2017
Region
"Regenbogen"-Kinder spielten mit großer Begeisterung
Am ersten Sonntag im April war es endlich soweit: Die Kinder der Kita "Regenbogen“ führten mit Begeisterung das Musical „Der kleine Käfer Immerfrech“ auf. Das Stück von Eric Carle und Ludger Edelkötter wurde vom Kindergartenteam so umgeschrieben, dass viele Kinder an der Aufführung mit Dialogen, Tänzen und Gesang mitwirken konnten.
In der restlos gefüllten Halle lauschen die Zuschauer den kleinen und großen Sängern des Musicals. Foto: PrivatMarienrachdorf. „Der kleine Käfer Immerfrech ist ein ziemliches Großmaul, denn er fordert alle Tiere, denen er begegnet, zum Kampf: Zum Frühstück will der Marienkäfer Blattläuse essen. Obwohl genug da sind, will er sie nicht mit einem anderen Marienkäfer teilen. Als es ihm nicht gelingt, den Mitesser zu vertreiben, fliegt er davon. Im Laufe des Tages trifft er ganz viele kleine und große Tiere.
Großspurig fordert der Marienkäfer ein Tier nach dem anderen (von der Wespe bis zum Wal) zum Kampf heraus, kneift aber jedes Mal, wenn es ernst wird, indem er feststellt: „Ach, geh! Du bist mir viel zu klein!“ Immerfrech will allen Ernstes auch mit dem riesigen Wal kämpfen! Doch dieser erteilt ihm eine Lektion, die der kleine Käfer so schnell nicht vergessen wird.“

Ob die Geschichte doch noch gut ausgehen konnte, erfuhren ganz viele Gäste, die die Musicalaufführung der zwei- bis sechsjährigen Künstler aus Ellenhausen, Krümmel, Maroth und Marienrachdorf besuchten.

Dankenswerterweise stellte die Gemeinde die Mehrzweckhalle zur Verfügung. Dadurch konnten die kleinen Darsteller auf einer richtig großen Bühne mit perfekter Licht- und Tontechnik ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellen. Auch der von den Eltern gespendete Kuchen fand regen Zuspruch. Vom Erlös der Veranstaltung wird der Förderverein den Wunsch der Kinder erfüllen und kleine Holzpferde für den Spielplatz anschaffen.

Ein Dank gilt allen Besuchern für die zahlreichen Spenden, Gabi Eutebach-Karasu für die musikalische Begleitung, Raimund Brach für die Tontechnik und der Sebastian-Stahl-Stiftung Rothenbach für die Förderung.
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