WW-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis
Nachricht vom 25.02.2017
Vereine
Rekord-Fastnachtsumzug in Hundsangen
Ein Strahlen wollte den beiden Cheforganisatoren des närrischen Fastnachtsumzuges, Zugmarschall Klaus Hannappel und Wolfgang Gröschen, kaum aus dem Gesicht weichen als sie die ersten Meter auf dem närrischen Weg am Ortseingang von Hundsangen vor sich sahen. Es bot sich eine kaum überschaubare Menschenmenge, die den Wegesrand vom Anfang, am Ortseingang von Hundsangen, bis zum Ende an der Ollmerschhalle säumte.
Fotos: Klaus-Dieter HäringHundsangen. Insgesamt 94 Zugnummern reihten sich in den blau-weißen Narrenzug ein, der in diesem Jahr unter dem Motto „Blau-Weiße Sterne leuchten so fein, hier bin ich Narr, hier darf ich sein!“ sich durch das Dorf schlängelte. Und von Beginn an war Stimmung unter den vielen Narren, die von den zahlreichen Musikgruppen eingestimmt wurden. Darunter die „Guggemusiker“ aus Bad Ems und Wuchzenhofen, Sambagruppen aus Elz und Montabaur und Blasorchester aus Runkel, Elbtal, Hadamar, Langendernbach, Frickhofen und Hundsangen.

Was vor allem auffiel, waren die Farbenpracht und der Ideenreichtum der vielen Gruppen aus nah und fern. Da tummelten sich rosa-rote Hähnchen aus Wilsenroth neben Wallmeroder Zebras, da reihten sich Mexikaner und Mexikanerinnen aus Thalheim neben Elbgrunder Schornsteinfegern ein. Eine der größten Einzelgruppen kam vom Kultur- und Freizeitverein Malmeneich, die mit über 60 Teilnehmern schon jetzt auf ihre Kirmes mit einer Ballermann-Party aufmerksam machte.

Dazu kamen noch befreundete Vereine wie der Langendernbacher Carnevalverein, der alleine neun Abteilungen schickte und ebenfalls zur Stimmung beitrug. Viel Beifall erhielten die großen Themenwagen der Abteilungen vom Hundsangener Carnevalverein, wie die Gipfelstürmer, die einen BMW nachbauten oder der prachtvolle Prinzessinnenwagen ganz hinten, der das Ende des Zugs nach über zwei Stunden einläutete. Eine genaue Zahl an Besuchern ließ sich nicht ausmachen „Wir knacken in diesem Jahr auf jeden Fall die 25000 Besucher vom letzten Zug“, war von einem der bestens gelaunten HCV-Mitglieder zu erfahren. Als nach über zwei Stunden der letzte Wagen auf dem Weg durch das Dorf rollte, war für die ersten des Narrenzuges schon die große After-Zug-Party in der Ollmerschhalle angebrochen. kdh
       
       
       
       
       
       
       
       
       
       
   
Nachricht vom 25.02.2017 www.ww-kurier.de