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Nachricht vom 28.01.2017
Kultur
Erfolgreiche Premiere des Petermännchen-Theaters
Vor ausverkauftem Haus führen die Kinder des Kinder- und Jugendtheaters das Stück “Die kleinen Leute von Swabedoo” auf. Man stelle sich vor, 15 Swabedoodahs verschenken tagtäglich kleine wunderschöne weiche Pelzchen an alle Menschen, denen sie begegnen und machen diese damit glücklich.
Swabedoodahs. Foto: VeranstalterRothenbach. 30 Minuten lang versetzten die Kinder des Kinder- und Jugendtheaters vom Petermännchen-Theater die Zuschauer in Verzückung. Applaus und strahlende Kinder- und Erwachsenenaugen bezeugten am Ende einer ausverkauften Premiere, dass diese mehr als gelungen war. Ausverkauft war auch die zweite Aufführung am nächsten Tag, was für den Erfolg des Kinder- und Jugendtheaters spricht.

Die Swabedoodahs waren: vier Kinder, die auf der Bühne verstecken spielten (Nora Zorn, Marie-Sophie Salziger, Mia-Luise Woiner, Lene Jacob), Oma Imelda, die herrlich gebückt mit ihrem Krückstock über die Bühne wackelte (Lenja Groß), Frau A., die erhaben ihren Hut trug (Leni Rochholl), der Bürgermeister, der stolz auf seine Pelzchen verschenkenden Dorfbewohner war (Adrian Kulm), der Bäcker mit dem schweren Mehlsack (Joschua Collée), die Bäuerin mit ihrem spielenden Kind (Emily Fritz mit Katharina Wisser), die Ärztin, die im Notfall sofort handelte (Amy Bösing) und die Lehrerin des Dorfes (Yve Gamon). Alle zusammen mussten sich der Zauberkraft eines grimmig drein blickenden Koboldes (Emily Wenzel) erwehren, der die Bewohner Swabedoos dazu bringen wollte, seine kalten Steine anstatt ihrer warmen Pelzchen zu verschenken. Fast schien es, als würde es ihm gelingen, doch am Ende ging alles gut aus.

Diese wunderschöne Geschichte der Swabedoodahs wurde erfrischend erzählt von den Zwillingen Alisa und Emma Schmal. Tatkräftig unterstützt wurden diese kleinen Schauspieler, von denen der jüngste acht und der älteste zwölf Jahre alt ist, von Hanna Aßmann, Franziska Wurster und Saskia Wolf, die für Regie, Inspizienz, Maske, Frisuren und Kostüme gleichermaßen verantwortlich waren. Die Swabedoodahs ins rechte Licht setzte Hartmut Michel.
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