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Nachricht vom 28.01.2017
Region
Wohnungseinbruch, Körperverletzung und Fundunterschlagung
In Meudt brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus ein, das zur Zeit unbewohnt ist. Ein Kunde, der in Rennerod sein Portemonnaie in einem Supermarkt liegen ließ, fand es dort nicht mehr. In beiden Fällen bittet die Polizei um sachdienliche Zeugenaussagen. Im betrunkenen Zustand benutzte ein Westerburger einen Schraubendreher als Waffe gegen einen Hausmitbewohner.
Symbolfoto WW-KurierMeudt. Am Samstag, dem 28. Januar, um 9:30 Uhr, wurde der Polizei Westerburg ein Einbruch in ein Einfamilienhaus gemeldet. Der Geschädigte Hauseigentümer gab gegenüber den Polizeibeamten an, dass vermutlich in der Nacht vom 27. auf den 28. Januar, bislang unbekannte Täter in sein Haus eingebrochen seien. Das Haus würde aktuell als Ferien,- beziehungsweise Gästehaus genutzt. Derzeit hätte sein Sohn dort seinen Hausrat untergestellt, da dieser gerade im Begriff sei, aus Deutschland wegzuziehen. Am Morgen des 28.Januar bemerkte der Eigentümer, dass die Täter augenscheinlich durch das auf der linken Hausseite gelegene Küchenfenster in das Haus gelangt sind. Angaben zu dem Diebesgut können derzeit nicht gemacht werden, da der sich bereits im Ausland befindliche Sohn seinen Hausstand noch nicht begutachten konnte.

Die Polizei Westerburg bittet um sachdienliche Hinweise zur Tat oder den Täter unter 02663/9805-0

Rennerod. Am Freitag, dem 27. Januar, um 16 Uhr meldet ein 46-jähriger Mann, dass er vermutlich nach einem Einkauf im REWE-Markt Rennerod seine Geldbörse hat liegen lassen. In der Geldbörse waren neben Bargeld auch diverse Ausweisdokumente.

Die Polizei Westerburg bittet um sachdienliche Hinweise zur Tat oder den Täter unter 02663/9805-0

Westerburg. Am Samstag, dem 28. Januar, um 19 Uhr, teilt ein Anrufer mit, dass er von einer bei ihm im Mietshaus lebenden, stark angetrunkenen männlichen Person mit einem Schraubendreher angegriffen worden sei. Hätte er dem Angriff nicht ausweichen können, so wäre er wahrscheinlich erheblich verletzt worden.

Vor Ort räumte der Beschuldigte den Streit und die Bedrohung mit dem Schraubendreher gegenüber den eingesetzten Beamten ein. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung wurde ihm zwecks Beweissicherung eine Blutprobe entnommen.
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