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Nachricht vom 15.12.2016
Sport
Detlef Schütz mit DFB-Ehrennadel ausgezeichnet
Mit der DFB-Verdienstnadel zeichnet der Deutsche Fußballbund verdiente und engagierte
Ehrenamtler aus. Dass dies eine besondere Abzeichnung ist, belegt die Tatsache, dass diese Verdienstnadel innerhalb des Fußballverbands Rheinland (FVR) und nur einmal pro Jahr und Fußballkreis verliehen wird.
Foto. Willi SimonNorken. Der Vorstand des Fußballkreises hatte seinen Schiedsrichterobmann Anfang dieses Jahres für diese Auszeichnung auserkoren und die Ehrung wurde durch den Kreisvorsitzenden Friedel Hees über den FVR beim DFB eingereicht. Hees war es auch, der Detlef Schütz diese Auszeichnung im entsprechenden Rahmen überreichte, nämlich im Beisein der Schiedsrichter-Kameraden/innen aus dem Fußballkreis. In seiner Laudatio bezeichnete der Kreisvorsitzende den zu Ehrenden als ‚kampferprobt‘, der es sehr gut verstünde, für Harmonie innerhalb der Schiedsrichtergilde zu sorgen. Er stellte die Verdienste von Detlef Schütz im Fußballkreis und auch im Fußballverband heraus.

Detlef Schütz legte 1983 die Schiedsrichter-Prüfung ab. Eine steile Karriere folgte, die ihn bis in die 1. und 2. Bundesliga führte, aber auch zu Länderspiel- und Championsleague-Einsätzen. Viele berühmte Stadien und ebenso berühmte Clubs lernte er dabei kennen. Bereits 1993 wurde er zum Kreis-Schiedsrichter-Lehrwart berufen und hatte dieses Amt bis zu seiner Wahl zum Kreis-Schiedsrichter-Obmann im Jahre 2000 inne, das er auch heute noch begleitet. Das alles blieb auch dem Fußballverband Rheinland nicht verborgen und seine Erfahrung und Kompetenz gewürdigt. 2004 wurde er anlässlich des Verbandstages des FVR zum stellvertretenden Verbands-Schiedsrichter-Obmann gewählt und ist dies bis heute. Außerdem ist er Beiratsmitglied beim FVR.

Sichtlich gerührt, und unter dem Applaus des Auditoriums, bedankte sich Detlef Schütz für die Verleihung der DFB-Verdienstnadel. Sehr viele, schöne Erinnerungen seien an die vielen Jahre geknüpft, in denen er als Schiri und Funktionär tätig sei, war das Schlusswort von Detlef Schütz. Willi Simon
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