WW-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis
Nachricht vom 25.08.2016
Region
Drei dubiose Tatbestände – Zeugen gesucht
Die Polizei Montabaur sucht Zeugenaussagen zur Klärung dreier Verkehrsdelikte: In Siershahn wurden zwei Fahrzeuge auf privatem Grund mit lackähnlicher Flüssigkeit übergossen. In Simmern wurde ein Elektrofahrrad gefunden, das möglicher Weise gestohlen worden war. Bei Vielbach entzog sich ein Autofahrer nach einem Spiegelunfall durch Flucht seiner Verantwortung.
SymbolfotoSiershahn. Zwischen Dienstag, dem 23. August, 22 Uhr und Mittwoch, dem 24. August, 7:30 Uhr wurden im Bachweg zwei PKW mit einer anthrazitfarbenen, lackähnlichen Flüssigkeit übergossen. Zudem wurde auf einem der beiden Fahrzeuge noch eine lebensmittelähnliche, dickflüssige Substanz (Brei mit Stücken) ausgeschüttet. Beide Fahrzeuge standen auf einem Privatgrundstück beziehungsweise unter einem Carport. Der entstandene Sachschaden wird mit 1.000 Euro beziffert.

Simmern. Am Donnerstag, dem 25. August, wurde gegen 11 Uhr wurde neben einem Waldweg bei den dortigen Tennisplätzen ein schwarzes Elektrofahrrad der Marke Gudereit gefunden. Es lag dort unter Ästen versteckt. Der Neuwert dürfte bei etwa 2500 Euro liegen, weshalb ein vorheriger Diebstahl in Betracht kommt. Aufgrund der Fundörtlichkeit könnte ein eventueller Tatort auch im Bereich Urbar/Vallendar/Niederberg liegen.

Vielbach. Am Donnerstag, dem 25. August kam es gegen 19:05 Uhr auf der L307 zwischen Selters und Mogendorf zu einem sogenannten Spiegelunfall. Hierbei war ein PKW in einer Kurve, offenbar wegen überhöhter Geschwindigkeit, auf die Gegenfahrbahn geraten und mit dem entgegenkommenden Kraftfahrzeug am jeweiligen linken Außenspiegel kollidiert. Das unfallverursachende Auto flüchtete weiter in Richtung Mogendorf. Am Unfallort konnte eine silberne Außenspiegelabdeckung mit dem aufgestanzten Markennamen "Ford" sichergestellt werden.

Hinweise zum Kraftfahrzeug und/oder Fahrer und zu den übrigen oben aufgeführten Fällen werden erbeten an die Polizeiinspektion Montabaur unter der Telefonnummer 02602/9226-0 oder per E-Mail (pimontabaur@polizei.rlp.de).

Nachricht vom 25.08.2016 www.ww-kurier.de