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Nachricht vom 18.07.2016
Politik
E-Mobilität für die Verbandsgemeinde Westerburg
Die SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat Westerburg sieht für die Verbandsgemeine deutlichen Nachholbedarf bei umweltfreundlicher Mobilität. Während andere Verbandsgemeinden bereits Hybride – oder reine E-Mobile für Dienstfahrten einsetzen und ihren Bürgern die Möglichkeit geben, Strom an öffentlichen Ladesäulen zu laden, gibt es in Westerburg noch keine E-Mobile und Stromladesäulen nur am Wiesensee.
SymbolfotoWesterburg. Die SPD-Fraktion fordert deshalb mindestens eine öffentliche Schnellladesäule zu errichten, die Besucher der Verwaltung während ihres Aufenthaltes zum Aufladen ihrer Fahrzeuge nutzen können und zu prüfen, wo in ihrem Gebiet die Einrichtung weiterer öffentlicher Schnellladepunkte möglich und sinnvoll ist. Dazu rät die SPD eine Zusammenarbeit mit Stromanbietern zu prüfen, um die Kosten für die Verwaltung so niedrig wie möglich zu halten. Hierzu gelte es auch, die Fördermöglichkeiten durch das Bundesverkehrsministerium zu prüfen. Das Ministerium stellt im Rahmen der Infrastrukturförderung Gelder für öffentliche Ladesäulen zur Verfügung.

Außerdem sollen bei der zukünftigen Beschaffung von Fahrzeugen solche mit alternativen Antrieben bevorzugt werden. Hierzu verweist die SPD auf den Fördertopf für E-Autos, den das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) als Umweltprämie bereitstellt.
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