WW-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis
Nachricht vom 13.07.2016
Region
Sanierung der B 255 bei Rehe
Bei Rehe stehen umfangreiche Sanierungsarbeiten auf der Bundesstraße 255 kurz bevor. Der Landesbetrieb Mobilität in Diez teilt mit, dass voraussichtlich Anfang August dieses Jahres mit den Bauarbeiten begonnen wird. Die Bauarbeiten unterteilen sich in zwei zeitlich voneinander getrennte Abschnitte.
Symbolfoto WW-KurierRehe. Begonnen wird mit einer grundhaften Erneuerung der Asphaltschichten zwischen Rehe und dem Anschlussbereich der B 54 an die B 255 bei Emmerichenhain. Aufgrund starker Schäden innerhalb der bestehenden Asphaltschichten wird der Streckenabschnitt größtenteils verstärkt neu hergestellt. Zum Umfang der Arbeiten gehören auch die teilweise Erneuerung von Entwässerungseinrichtungen und der Wirtschaftsweganschlüsse sowie die Herstellung einer neuen Schutzplankenanlage. Für die Sanierung des 2.770 Meter langen Abschnittes sind fünf Wochen Bauzeit vorgesehen. Aufgrund des Bauumfanges und der vorhandenen Fahrbahnbreiten am Ortseingang von Rehe ist hierzu eine Vollsperrung der B 255 und eine Umleitung über die Bundesstraßen 54 und 414 erforderlich. Der Anschluss der Kreisstraße 40 (Homberg) wird während der Bauarbeiten ebenfalls gesperrt und eine entsprechende Umleitung eingerichtet.

Nach Abschluss dieses Abschnittes wird mit einer Erneuerung der Asphaltschichten zwischen Rehe und der Landesgrenze zu Hessen fortgefahren. Hier erfolgt zusätzlich auch eine Abschnittsweise Verbreiterung der Fahrbahn um eine durchgängige Breite von 7 Metern zu gewährleisten. Die Entwässerungseinrichtungen und die Anschlüsse der Wirtschaftswege werden hier ebenfalls neu hergestellt. Die Länge des Straßenbauabschnittes beträgt 500 Meter. Auch diese Arbeiten müssen unter Vollsperrrung erfolgen. Die Umleitungsstrecke führt ebenfalls über die B 54 und B 414 und wird für die Dauer von drei Wochen erforderlich. Die Ortsgemeinde Rehe bleibt während der gesamten Baumaßnahme immer von einer Seite erreichbar.

Die Gesamtkosten der Maßnahmen betragen rund 1,1 Millionen Euro und werden vom Bund finanziert.

Den konkreten Baubeginn werden wir zu einem späteren Zeitpunkt mitteilen. Der Landesbetrieb Mobilität bittet um Verständnis für die entstehenden Behinderungen im Verkehrsablauf.

Nachricht vom 13.07.2016 www.ww-kurier.de