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Nachricht vom 18.02.2016
Region
2,2 Millionen Euro für Westerwälder Krankenhäuser
Das Land fördert das Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach mit 2,2 Millionen Euro aus dem rheinland-pfälzischen Krankenhausinvestitionsprogramm 2016 und das Brüderkrankenhaus in Montabaur mit 500.000 Euro. Gute medizinische Versorgung der Bürger ist ein wichtiger Standortfaktor für die Region.
Dernbach. Die Landesfördermittel für das Herz-Jesu-Krankenhaus sind für die den 3. Bauabschnitt der OP-Abteilung und der Patientenaufnahme bestimmt. Bereits im Haushaltsjahr 2015 waren 9 Millionen Euro für das Krankenhaus bewilligt worden. Dies ergab eine Anfrage der örtlichen SPD-Abgeordneten Dr. Tanja Machalet beim rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium.

Das Krankenhausinvestitionsprogramm 2016 umfasst insgesamt 63 Millionen Euro für bauliche Maßnahmen an den rheinland-pfälzischen Krankenhäusern. Hinzu kommen rund 51 Millionen Euro pauschale Fördermittel. Die Schwerpunkte liegen insbesondere auf der Modernisierung und Erweiterung von OP-Abteilungen und Bettenhäusern sowie der Erweiterung des psychiatrischen Angebots.

„Eine gute medizinische Versorgung der Bürger ist ein wichtiger Standortfaktor für die Region“, macht Dr. Tanja Machalet deutlich. „Ziel des Investitionsprogramms ist es, den baulichen Zustand der Häuser und deren medizinische Leistungsfähigkeit zukunftsfest zu machen“, so Machalet, die sich auch erfreut zeigte, dass das Brüderkrankenhaus in Montabaur ebenfalls mit 500.000 Euro aus dem Investitionsprogramm gefördert werde. Auch der Krankenhausstandort Montabaur solle weiterentwickelt werden, erklärt Tanja Machalet, die bei der kommenden Landtagswahl wieder für den Wahlkreis 06 Montabaur kandidiert.
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