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Nachricht vom 12.02.2016
Wirtschaft
Königliche Hoheiten besuchten die Westerwald-Brauerei
„Alles rund um den Hopfen“ ist wichtig für das Bierbrauen in der Hachenburger Brauerei. Jetzt kam hoher Besuch aus Bayern. Oberster Grundsatz bleibt: an Zutaten für „Hachenburger Pils“ immer nur das Allerbeste. Deshalb sind auch die Qualitätszutaten besonders wichtig.
Von links: Jens Geimer, Hopfenkönigin Anna Roßmeier und Hopfenprinzessin Julia Mehrl. Fotos: Reinhard PanthelHachenburg. Nach der Einführung der Weltneuheit: „Bierzapfen im Hopfomat in Biergläsern von unten“ ist nun wieder eine Überraschung geglückt. Hopfenkönigin Anna Roßmeier und Hopfenprinzessin Julia Mehrl kamen persönlich zum „Meet & Greet“ im Schalander der Westerwald-Brauerei nach Hachenburg.

Statt „friesisch herb“ und „würzigem Malz“ konnten sich die Hopfen-Majestäten davon überzeugen, dass sich auch „Wäller Wind“ und „Heimisches Quellwasser“ für die Herstellung optimaler Bierspezialitäten über Generationen hinaus bewährt hat. Dazu kommt als Firmenphilosophie: stets dem Neuen zugetan und Verbesserungen in Geschmack und Qualität aufgeschlossen bleiben.

Bei einem Rundgang durch die Brauerei Schneider in Hachenburg zeigten sich die „Hopfenspezialisten mit Königswürde“ sehr verwundert über die hohen Qualitätsanforderungen der Hachenburger Braumeister. Nach dem informativen Rundgang nutzten Königin Anna Roßmeier und Prinzessin Julia Mehrl die Gelegenheit, vor geladenen Gästen im Schalander etwas über die Hopfenregion ihrer bayrischen Heimat und die Verbindung zur Westerwaldbrauerei zu berichten.

Die Hallertauregion zwischen Ingolstadt und Regensburg ist die Heimat der „Hopfen-Hoheiten“. Dort werden alljährlich eine Hopfen-Königin und eine Prinzessin für die Regentschaft eines Jahres gewählt. Beide Hoheiten stammen aus Hopfenbauer-Familien die viel über den Hopfenanbau und Qualität wissen müssen. Eine kleine Gruppe aus den 2500 Clubmitgliedern der Hachenburger Brauerei bereitete der Königin und ihrer Vertreterin ein herzliches Willkommen.

Brauerei-Geschäftsführer Jens Geimer hieß die Gäste aus Bayern in der Besuchsbrauerei willkommen und stellte den Betrieb vor. In dieser „Vorführbrauerei“ – im Gebäudetrakt des Schalanders - können Gäste unter Anleitung ihr eigenes Bier brauen und es nach etwa sechs Wochen wieder in den gewünschten Gebinden (5 Liter) abholen. Diese Idee fand bisher guten Zuspruch. Vor den Toren der Westerwaldbrauerei ist ebenfalls ein Hopfengarten mit Pflanzen aus der Hallertau angepflanzt, deren Ernte alljährlich mit einem Hopfenfest gefeiert wird.

In gemütlicher Runde saßen die Hoheiten und die Club-Mitglieder der Brauerei noch lange zusammen und an interessanten Unterhaltungsthemen fehlte es nicht. Unter den geladenen Gästen befand sich noch ein Prinzenpaar. Prinzessin Silke-Ellen I. und Prinz Pascal I. aus der Karnevalshochburg Rot-Weiß Malberg gaben sich die Ehre… repa
       
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