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Nachricht vom 21.09.2015
Region
Jusos Westerwald mit großer Delegation auf Landeskonferenz
Vom 19. bis 20. September hielten die Jusos Rheinland-Pfalz ihre Landeskonferenz in Rockenhausen ab. Auch die Jusos im Westerwaldkreis nahmen den weiten Weg in die Pfalz mit einer sechsköpfigen Delegation auf sich. Ein neuer Vorstand wurde gewählt.
Die Westerwälder Delegation auf der LaKo: (v.l.n.r.) Nico Wussow (Wirges), Sven Siebel (Nister), Sebastian Stendebach (Niederelbert), Konstantin Wirth (Meudt), Jonas Adler (Holler), auf dem Bild fehlend: David Olberts (Härtlingen): fOTO. PRIVAT:Westerwaldkreis. Neben Diskussionen mit dem Generalsekretär Jens Guth und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden im Rheinland-Pfälzischen Landtages Alexander Schweitzer wurde ein neuer Vorstand gewählt. Die Delegierten wählten den bisherigen Vize Erik Schöller mit 67 Prozent zum neuen Vorsitzenden der Jusos Rheinland-Pfalz. Der 23-jährige Student aus dem Kreis Trier-Saarburg tritt die Nachfolge von Jaqueline Rauschkolb MdL an, die nicht mehr kandidierte. Ihn werden als stellvertretende Landesvorsitzende Eva-Luise Greb, Sascha Kopp (beide Mainz-Bingen), Ruth Greb (Rhein-Hunsrück), Eva-Maria Klein (Trier), Denise Leonhardt (Kusel), Florian Kohns, Faisal El Kasmi (beide Mayen-Koblenz) und Jan Badinsky (Koblenz) unterstützen. Neben den Vorstandswahlen wurden Eva-Luise Greb (Mainz-Bingen) und Radek Müller (Rhein-Hunsrück) für den Bundesausschuss gewählt. Aus Westerwälder Sicht konnte ein Erfolg erzielt werden, indem David Olberts (Härtlingen) als Delegierter für den Juso-Bundeskongress vom 27. bis 29. November in Bremen gewählt wurde.

Die Jusos Rheinland-Pfalz werden sich unter anderem mit den Konzepten kostenloser Meister- und Technikerkurse, einem landesweiten Semesterticket, einer zukunftsgewandten Energiewende und einer menschenwürdigen Flüchtlingspolitik in die Gestaltung des Regierungsprogramms einbringen. Zudem sprechen sie sich gegen den Vorschlag des ifo Institutes aus.

„2016 geht es um alles. Wir werden gemeinsam für die Fortsetzung unserer sozial gerechten und zukunftsgewandten Regierungspolitik eintreten und alles dafür tun, dass Malu Dreyer unsere Ministerpräsidentin bleibt“ erklärt der neue Vorsitzende zu seinen Plänen.
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