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Nachricht vom 28.08.2014
Region
Frontalzusammenstoß – ein Schwerverletzter
AKTUALISIERT. Ein 39-Jähriger geriet am Donnerstagabend, 28. August, in der Ortslage Rennerod-Emmerichenhain aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr. Er prallte mit einem Sattelzug zusammen und musste schwer verletzt aus seinem Fahrzeug befreit werden.
Fotos: Feuerwehr VG RennerodRennerod-Emmerichenhain. Am Donnerstag, den 28. August gegen 18.35 Uhr befuhr ein 39 Jahre alter Fahrzeugführer aus der Verbandsgemeinde Bad Marienberg mit seinem PKW Ford Fiesta die Hauptstraße / Bundesstraße B 54 in der Ortslage Rennerod-Emmerichenhain in Fahrtrichtung Limburg. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er in der Ortsmitte nach einem Fahrbahnteiler auf die Gegenfahrspur und stieß dort mit einer Sattelzugmaschine zusammen.

Der Fahrer wurde bei dem Zusammenprall schwer, aber nicht lebensgefährlich, verletzt. Aufgrund seiner Verletzungen konnte er das Fahrzeug nicht selbstständig verlassen und wurde durch Rettungskräfte und Feuerwehr aus dem PKW befreit. Nach Stabilisierung wurde er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Die 45 Jahre alte Fahrerin des LKW aus Nordrhein-Westfalen blieb unverletzt.

Die Bundesstraße war für den Zeitraum der Bergung und Unfallaufnahme rund einer Stunde voll gesperrt. Es bestand eine örtliche Umleitung. Die Feuerwehr Rennerod war mit 37 Kräften im Einsatz.

Ergänzender Bericht der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Rennerod:
Die Feuerwehr wurde am Donnerstag gegen 18.40 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall eingeklemmte Person“ in die Ortsmitte nach Emmerichenhain alarmiert. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen Frontalunfall zwischen einem PKW und LKW vor. Der Fahrer des PKW war entgegen erster Meldung nicht in seinem Fahrzeug eingeklemmt, befand sich jedoch schwerverletzt in diesem und wurde bereits durch den Rettungsdienst erstversorgt. Die Fahrerin des LKW wurde nicht verletzt.

Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung/ Befreiung des Patienten, stellte den Brandschutz sicher und fungierte als Zubringer für den Notarzt des Rettungshubschraubers der aufgrund von beengten Platzverhältnissen von der Einsatzstelle entfernt landen musste. Im Einsatzverlauf wurde die Feuerwehr Neustadt nachalarmiert und mit der Absicherung/ Verkehrslenkung beauftragt. Die B54 musste für circa eine Stunde zwischen der Abfahrt B255 und Abfahrt Niederroßbach gesperrt werden, der Verkehr wurde entsprechend umgeleitet. Im Einsatz waren: Feuerwehr Rennerod/ Neustadt mit insgesamt 37 Einsatzkräften unter der Leitung von Wehrleiter Heinz-Werner Schütz, Rettungsdienst DRK Rennerod, Christoph 25 (Siegen) und Abschleppdienst. FW-Pressedienst Rennerod


     
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