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Nachricht vom 21.06.2014
Region
Polizei unterbindet Verkehrsgefährdungen
Die Polizei Hachenburg stellte am Wochenende mehrere Autofahrer fest, die sich und andere Verkehrsteilnehmer durch ihr Verhalten gefährdeten. Ursachen waren Alkohol- und Drogenkonsum sowie Fahren mit gefälschten Kennzeichen und ohne Fahrerlaubnis.
Symbolfoto WW-KurierNeunkhausen. Auf der Fahrt von Neunkhausen in Richtung Weitefeld kam am Samstag, den 21. Juni, gegen 13.50 Uhr einem PKW-Fahrer ein dunkler Van teilweise auf seiner Fahrspur entgegen, sodass der PKW-Fahrer ausweichen musste, um einen Verkehrsunfall zu vermeiden. Bei der anschließenden Verfolgung des Vans stellte der PKW-Fahrer fest, dass der Van in Schlangenlinien geführt wurde. Die herbeigerufene Polizei traf am Wohnort die Halterin des Fahrzeuges an, welche erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Nach richterlicher Anordnung wurde ihr eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

Trunkenheitsfahrt
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle hielten Beamte der Polizei Hachenburg am Sonntag, den 22. Juni, gegen 0.30 Uhr in Unnau einen 21-jährigen PKW-Fahrer an, der unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,59 Promille. Zudem verlief ein Drogentest positiv. Gegen den Mann wurden entsprechende Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen vorgelegt.

Fahren ohne Fahrerlaubnis
Ebenfalls im Rahmen einer Verkehrskontrolle stellten die Hachenburger Polizisten am Sonntag, den 22. Juni, gegen 4.40 Uhr an einem in Hachenburg kontrollierten PKW BMW verfälschte Kennzeichen fest. Wie sich herausstellte, war das Fahrzeug nicht zugelassen und der Fahrer war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, Strafanzeigen gegen den 35-jährigen Mann aus der Verbandsgemeinde Hachenburg wurden erstattet.
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