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Nachricht vom 02.01.2014
Vereine
Mudenbacher Mädchen spielten gegen Bundesligateam
Die Mudenbacher Mädchenmannschaft spielte gegen das U13 Team von Borussia Mönchengladbach. Der Besuch fand zum zweiten Mal statt und begeisterte die Mädchen der MSG Mudenbach/Borod und mitgereiste Fans.
Foto: Thorsten LaddaMudenbach/Borod. Ob Tag des Mädchenfußballs, Teamfahrt in den Freizeitpark oder eine große Weihnachtsfeier mit Feuerwerk und Lasershow: Die MSG Borod-Mudenbach ist neben ihren Erfolgen als D-Jugend-Kreismeister bekannt für den guten Zusammenhalt und das schöne Vereinsleben.
Die Gründer und Organisatoren Kerstin und Winfried Betz lassen sich immer wieder Neues und Spannendes einfallen – wie das Spiel gegen die U13 von Borussia Mönchengladbach.
Winfried Betz aus Mudenbach, selbst große Gladbachfan, fragte 2012 per Mail bei dem Bundesligaverein an, ob ein Spiel der Mudenbacher Mädchen gegen die U13-Mädchenmannschaft möglich wäre. „Ich habe schnell ein Ja bekommen“, freut sich der Teammanager noch heute.

Im bis auf den letzten Platz besetzten Bus fuhren die Mädchen mit Fangemeinde nun erneut nach Mönchengladbach. Immerhin zwei Torchancen spielten die Mädchen der MSG Mudenbach in ihrem zweite Weihnachtsspiel gegen die U13 des Profiligavereins Mönchengladbach aus – eine mehr als noch 2012. Auch ihr Tor verteidigten die Mädchen hart, sodass den Gegnerinnen der Sieg etwas schwerer gemacht wurde als noch im Jahr zuvor.

Wieder freundlich empfangen und gut verpflegt, nahmen die 22 Fußballerinnen aus den E- und D-Mannschaften der MSG Mudenbach die Niederlage gelassen. Die Freude, gegen professionell trainierte Mädchen spielen und sich den einen oder anderen Kniff abgucken zu können, überwog. Auch die Eltern und Freunde, die ihre Mannschaft kräftig anfeuerten, und jedes verhinderte Tor mit großem Beifall belohnten, waren zufrieden mit dem Verlauf.

Beim anschließenden Besuch des großen, romantischen Weihnachtsmarktes um Schloss Dyck wärmten sich die Erwachsenen bei heißen Getränken auf, während die Sportlerinnen Zuckerwatte und Lebkuchenherzen naschten. Im kommenden Jahr ist übrigens ein Gegenbesuch der Borussinnen geplant.
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