| WW-Kurier | |||
| Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis | |||
| Pressemitteilung vom 28.12.2025 | |||
| Region | |||
| Aktualisiert: Ein Pkw überschlägt sich, ein weiterer brennt auf der A3 | |||
| Am Samstag (27. Dezember 2025) kam es auf den Autobahnen rund um Montabaur zu mehreren Verkehrsunfällen und einem Fahrzeugbrand. Die Vorfälle führten zeitweise zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Nur mit sehr viel Glück im Unglück gab es keine schwerwiegenden Verletzungen. | |||
 Montabaur/A3. Für die Polizei und die Verkehrsteilnehmer war der Samstag nach Weihnachten (27. Dezember) auf der Autobahn A3 entlang der Grenze zum Westerwald nervenaufreibend. Zunächst ereignete sich auf der A3 gegen 11.20 Uhr ein Auffahrunfall in Höhe von Girod in Fahrtrichtung Frankfurt. Entgegen ersten Meldungen wurde niemand verletzt. Die Autobahn musste jedoch kurzzeitig voll gesperrt werden, was zu einem längeren Rückstau führte.Auf der A48 kam es gegen 14.50 Uhr auf der Autobahn 48 in Fahrtrichtung von Koblenz zur A3 zu einem Verkehrsunfall. Im Bereich des Dernbacher Dreiecks, in der Überleitung zur A3 Richtung Frankfurt, überschlug sich ein alleinbeteiligter Pkw im Kurvenbereich der Zufahrt aus bislang ungeklärter Ursache. Das Fahrzeug kam seitlich links in einer Böschung zum Liegen und blieb mit der Front in Richtung des Gegenverkehrs auf dem Dach liegen. Die Rettungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Ransbach-Baumbach, des Deutschen Roten Kreuzes und die Polizei waren schnell vor Ort. Sie sicherten die Unfallstelle ab und kümmerten sich um das verunfallte Fahrzeug. Über die Unfallursache und etwaige Personenschäden liegen derzeit keine Informationen vor. Die beiden Insassen erlitten mit sehr viel Glück nur leichte Verletzungen. Brennendes Fahrzeug Gegen 14.55 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer einen brennenden Pkw auf dem Seitenstreifen vor der Anschlussstelle Neuwied, ebenfalls in Fahrtrichtung Frankfurt. Die Insassen konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. Für die Dauer der Löscharbeiten war erneut eine Vollsperrung der A3 erforderlich. In allen Fällen übernahm die Polizeiautobahnstation Montabaur die Unfallaufnahme und die Verkehrsregelung. Auch die zuständigen Freiwilligen Feuerwehren waren im Einsatz.  Am Sonntag (28. Dezember) wurde zudem ein Fahrzeugführer kontrolliert, der unter dem Einfluss von Kokain stand. Gegen ihn wurden entsprechende Anzeigen eröffnet, und die Weiterfahrt wurde untersagt. (PM/Red) |
|||
|