| WW-Kurier |
| Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis |
|
| Pressemitteilung vom 16.12.2025 |
|
| Region |
| Stöffel-Park-Team zu Besuch in der Grube Messel |
|
| Eine feine Beziehung entwickelt sich zwischen dem Stöffel-Park und der Grube Messel. Kollegial und bereichernd. Kürzlich erwiderte das Stöffel-Park-Team den Besuch von Geschäftsführer Philipe Havlik. |
|
Messel/Enspel. Hier, nahe Darmstadt, wo das Urpferdchen einst durch die Landschaft trabte, befindet sich die Grube Messel. Sie gehört seit 30 Jahren zum UNESCO Weltnaturerbe.
In den Sedimenten finden sich Fossilien, die rund 47 Millionen Jahre alt sind (Eozän). Die des Stöffel-Parks sind übrigens rund 25 Millionen Jahre alt (Oberoligozän).
Messe & Stöffel-Park präsentieren ganze Ökosysteme
Ob Messel oder Stöffel-Park, beide Museen und Erlebnisräume verbindet viel. Nicht nur Fossilien sind jeweils zu finden, sondern diese Relikte stammen aus uralten Maarseeböden, wo sich eine ganze Lebenswelt abgebildet findet. Es sind Einblicke in gesamte Ökosysteme, was sie von anderen Fossilienfundstätten abhebt.
Wer zeitgleich mit wem lebte, wer was fraß und wie das Klima war ... das lässt sich nachvollziehen. "Anders als bei durchmischten Fossillagerstätten, bei denen teils Funde verschiedener Epochen nebeneinander existieren können", wie es der Paläontologe Philipe Havlik erklärt. Er ist der Leiter der Grube Messel, der höchst engagiert, ideenreich und mitreißend in seiner Arbeit ist.
Stöffel-Park lernt Strukturen und Menschen kennen
Viel über das große Gelände und seine interessante Geschichte (samt Fahrt im "Safariwagen"), die Ausstellung samt Zeitreise-Kapsel, das Grab'Mal bis hin zum Merchandising wird dem Stöffel-Park-Team von Geschäftsführer Havlik gezeigt, erklärt, dargestellt. Und einige seiner Mitarbeiter lernt es auch kennen. Die Stunden vergehen schnell, denn alles geht sehr lebhaft und ansteckend positiv und letztlich motivierend vonstatten. Die Westerwälder Gäste waren sehr angetan von der Lagerstätte und ihren Aktivitäten. Ein herzliches Dankeschön ging an Philipe Havlik. Das Team ging in dem Gefühl, einen Mitstreiter gefunden zu haben.
Immer wieder werden in Messel neue Ausstellungen konzipiert
"Flower Power" in Messel zeigt, wie die Insekten- und Pflanzenwelt des urzeitlichen Hessens ausgesehen hat und öffnet die Augen für Biodiversität. Die Ausstellung läuft bis 1. Februar 2026. Informationen unter www.grube-messel.de/index.php/besuchen/ausstellungen/sonderausstellung-flower-power.html. (PM)
|
|
| Pressemitteilung vom 16.12.2025 |
www.ww-kurier.de |
|
|
|
|
|
|