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Pressemitteilung vom 04.12.2025
Region
Neue Impulse für die Kita-Sozialarbeit im Westerwaldkreis
Mit neuen Ideen und frischem Wissen sind die Kita-Sozialarbeitenden im Westerwaldkreis aus einer mehrteiligen Fortbildung zurückgekehrt. Die praxisnahen Inhalte stärkten den Austausch untereinander und führten zur Planung neuer Projekte für die Kindertageseinrichtungen.
Die Teilnehmenden bedankten sich bei der Dozentin Daniela Stanke (erste Reihe links) für ihre kompetente und engagierte Leitung der Fortbildung. (Foto: Kreisverwaltung / Carolin Faller)Montabaur. Zwei Fortbildungstage standen für die Kita-Sozialarbeitenden im Westerwaldkreis auf dem Programm. Unter dem Titel "Netzwerkmanagement im Sozialraum" vermittelte die Referentin Daniela Stanke praxisnahes Wissen rund um die Gestaltung und Pflege von Netzwerken. Die Teilnehmenden kamen aus verschiedenen Trägerstrukturen, darunter der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn, der Deutsche Kinderschutzbund, der Kreisverband Westerwald, der Ortsverband Höhr-Grenzhausen und die Kreisverwaltung.

Austausch und praktische Übungen im Mittelpunkt
Im Fokus standen neben theoretischem Input vor allem praxisbezogene Übungen. Dabei wurde unter anderem die Angebotslandschaft im Westerwaldkreis aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Es ging darum, Bedarfe innerhalb des Kita-Sozialraums zu identifizieren und Projektideen zu entwickeln, die diesen gezielt begegnen können.

Ein weiterer Schwerpunkt war das trägerübergreifende Arbeiten, das für die Kita-Sozialarbeit im Westerwaldkreis eine zentrale Rolle spielt. Die Fortbildung bot Gelegenheit, bestehende Strukturen zu hinterfragen und neue Formen der Zusammenarbeit zu planen.

Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer
Die erste Fortbildung fand bereits im September statt. Die dort vermittelten Inhalte konnten seither in der täglichen Arbeit ausprobiert werden. Beim zweiten Seminartag, der kürzlich im Kreishaus stattfand, stand der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt. Die Kita-Sozialarbeitenden reflektierten ihre bisherigen Schritte und vertieften ihr Wissen rund um Netzwerke und deren Koordination.

Ziel bleibt es, die Angebote für Kinder und Familien weiterzuentwickeln und an aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen anzupassen. (PM/bearbeitet durch Red)
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