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| Pressemitteilung vom 13.11.2025 |
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| Wirtschaft |
| Banken im Wandel: Sparkassen Neuwied und Westerwald-Sieg prüfen gemeinsame Zukunft |
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| Sparkasse Westerwald-Sieg und Sparkasse Neuwied sprechen über eine mögliche Fusion. Ergebnisoffene Sondierungen sollen klären, wie beide ihre Position in der Region stärken. |
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Neuwied. Wie der Vorstand der Sparkasse Neuwied mitteilt, haben die Sparkasse Westerwald-Sieg und die Sparkasse Neuwied ergebnisoffene Sondierungsgespräche begonnen. Geprüft wird eine mögliche Fusion der beiden Institute. Ziel ist, die Leistungsfähigkeit langfristig zu sichern und als starker Partner vor Ort verlässlich zu bleiben.
Hintergrund: Herausforderungen der Branche
Die Finanzdienstleistungsbranche steht vor strukturellen Veränderungen. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach der künftigen Aufstellung, der Sicherung der guten Position im Kundengeschäft und dem veränderten Kundenverhalten durch Digitalisierung. Hinzu kommt die demografische Entwicklung, die Kunden und Belegschaften betrifft. Vor diesem Hintergrund versteht die Sparkasse Neuwied die vorausschauende Auseinandersetzung mit der eigenen Struktur als zentrale Aufgabe.
Erste Gespräche und mögliche Fusion
Beide Institute haben erste Gespräche über eine Zusammenarbeit aufgenommen. Die Gespräche prüfen ergebnisoffen, ob und unter welchen Bedingungen eine Fusion sinnvoll wäre. Ziel ist eine Lösung, die die regionale Stärke bündelt und die Leistungsfähigkeit im Wettbewerb langfristig absichert.
Gemeinsame Basis und Regionalbezug
Die Geschäftsgebiete sind bereits über wirtschaftliche und gesellschaftliche Initiativen verbunden, etwa durch "Wir Westerwälder". Diese bestehenden Verbindungen dienen als Grundlage, um die Sondierung fachlich und regional fundiert zu führen und Synergien zu identifizieren.
Nächste Schritte
Nach Beschlüssen beider Verwaltungsräte sollen die Gespräche in Kürze intensiviert werden. Der Prozess bleibt ergebnisoffen und orientiert sich an tragfähigen Lösungen für Kunden, Region und Mitarbeitende. Ziel ist Transparenz im Verfahren und eine sorgfältige Prüfung aller Optionen, um auf belastbarer Basis über das weitere Vorgehen zu entscheiden. (PM/bearbeitet durch Red) |
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| Pressemitteilung vom 13.11.2025 |
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