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| Pressemitteilung vom 03.11.2025 |
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| Region |
| Verkehrskontrollen auf der A3: Polizei stoppt zahlreiche Verstöße |
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| Ein ereignisreiches Wochenende liegt hinter der Autobahnpolizei Montabaur. Von überladenen Fahrzeugen bis hin zu Fahrten unter Drogeneinfluss - die Beamten hatten alle Hände voll zu tun. Insbesondere das Sonn- und Feiertagsfahrverbot sorgte für zahlreiche Einsätze. |
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Montabaur. Am Wochenende vom 31. Oktober bis 2. November führte die Polizeiautobahnstation Montabaur intensive Verkehrskontrollen durch. Bereits am Freitagnachmittag fiel ein erheblich überladener Sprinter auf. Das Fahrzeug, das normalerweise ein zulässiges Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen nicht überschreiten darf, war um über 50 Prozent überladen. Der 30-jährige Fahrer aus Nordrhein-Westfalen muss mit einem Bußgeld von 470 Euro rechnen, während seine Chefin ein noch höheres Bußgeld im Rahmen eines möglichen Gewinnabschöpfungsverfahrens droht.
Zwischen den frühen Morgenstunden des 1. November und dem Sonntagnachmittag wurden elf Lkws festgestellt, die das Sonn- und Feiertagsfahrverbot missachteten. In neun Fällen wird auch gegen die Halter- bzw. Transportunternehmen ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Ein Gewinnabschöpfungsverfahren ist jedoch nicht möglich, da Allerheiligen kein bundeseinheitlicher Feiertag ist.
Am Sonntag gegen 14.00 Uhr meldete sich ein Fahrzeugführer aus Frankfurt, der durch auffällige Fahrweise und strafbares Verhalten aufgefallen war. Der 21-Jährige stand unter dem Einfluss von THC. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt untersagt und diverse Verfahren eingeleitet.
Am Abend des gleichen Tages ergaben Abfahrtskontrollen auf der Tank- und Rastanlage Montabaur einen weiteren Verstoß. Ein Lkw-Fahrer aus Osteuropa wies um 22.00 Uhr eine Atemalkoholkonzentration von 3,75 Promille auf. Die Beamten der Autobahnpolizei Montabaur unterbanden eine mögliche Weiterfahrt des 52-Jährigen mit geeigneten Maßnahmen. PM/Red |
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| Pressemitteilung vom 03.11.2025 |
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