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| Pressemitteilung vom 28.10.2025 |
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| Region |
| Hilfe für Azubis im Westerwaldkreis: Dr. Azubi bietet Unterstützung |
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| Im Westerwaldkreis stehen rund 3.470 Auszubildende vor den Herausforderungen des Berufseinstiegs. Oft sind sie mit Fragen zu Überstunden, Urlaubssperren oder anderen arbeitsrechtlichen Themen konfrontiert. Eine Online-Plattform bietet ihnen nun eine hilfreiche Anlaufstelle. |
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Westerwaldkreis. Der Start in die Ausbildung kann für viele junge Menschen im Westerwaldkreis herausfordernd sein. Gordon Deneu, Bezirksvorsitzender der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), weist darauf hin, dass viele Auszubildende nicht wissen, wie sie mit Problemen wie unbezahlten Überstunden oder Handyverboten umgehen sollen.
"Von unbezahlten Überstunden über die Urlaubssperre bis zum Handyverbot: Azubis wissen oft nicht, wie sie dran sind", erklärt er.
Online-Tipps
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) bietet mit seinem "Azubi-Service" eine "24/7-Sprechstunde" an, bei der alle Fragen geklärt werden können. "Passt das Geld, das die Firma im Westerwaldkreis für die Ausbildung bezahlt? Was ist mit Überstunden und Urlaub? Was sollten Azubis machen, wenn es um Gefahren für die eigene Gesundheit geht? Wie funktioniert ein Wechsel vom Ausbildungsplatz?", führt Deneu aus.
Prüfung des Ausbildungsvertrags
Gordon Deneu, Vorsitzender der IG BAU Koblenz-Bad Kreuznach, betont, dass besonders Auszubildende, die erst seit Kurzem dabei sind, Unterstützung benötigen. "Viele Jugendliche im Westerwaldkreis sind erst seit ein paar Wochen dabei. Für sie ist die Ausbildung Neuland." Die Gewerkschaft und der Betriebsrat spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Azubis bei Problemen zur Seite zu stehen. Auch die Prüfung des Ausbildungsvertrags durch die Gewerkschaft wird empfohlen.
Hier geht es zu Dr. Azubi. (PM/Red) |
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| Pressemitteilung vom 28.10.2025 |
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