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Pressemitteilung vom 10.10.2025 |
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Region |
Helikopter unterwegs für Stromsicherheit: Amprion überprüft Leitungen im Westerwald und Siegerland |
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Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion startet Mitte Oktober eine umfassende Inspektion seiner Höchstspannungsfreileitungen in Nordrhein-Westfalen und Teilen von Rheinland-Pfalz. Die Kontrolle erfolgt per Helikopter und soll mögliche Schäden frühzeitig erkennen. |
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Region. Amprion beginnt am Freitag (10. Oktober) mit der Kontrolle seiner Freileitungen im Rheinland, am Niederrhein, im Ruhrgebiet, im Sauerland, im Siegerland und im nördlichen Bereich des Westerwaldkreises. Diese Flüge sind Teil einer seit April laufenden Inspektionsserie im gesamten Amprion-Netzgebiet.
Aufgrund der bisherigen Wetterbedingungen konnten die Flüge nicht abgeschlossen werden und werden nun fortgesetzt. Ziel ist es, die Leitungsbestandteile zu erfassen und mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen. Die Sichtkontrolle aus der Luft ergänzt die regelmäßigen Bodeninspektionen. Insgesamt werden rund 3.100 Masten und etwa 1.150 Kilometer Stromkreise untersucht.
Flugplan abhängig vom Wetter
Die Befliegungen beginnen am 10. Oktober und erstrecken sich voraussichtlich bis Ende des Monats. Aufgrund der Wetterbedingungen können kurzfristige Änderungen im Flugplan notwendig sein. Daher wird kein konkreter Plan im Voraus bekanntgegeben. Die Kontrollen umfassen Bereiche im Ruhrgebiet, Sauerland, Siegerland, Westerwaldkreis, Bergischen Land, Rheinland und Niederrhein.
Höchstleistungen für ein stabiles Stromnetz
Mit einer Fluggeschwindigkeit von etwa 25 km/h werden die Freileitungen aus der Luft kontrolliert, was oft eine bessere Erkennung der Komponenten ermöglicht als vom Boden aus. Neben dem Piloten sind Mitarbeitende eines Dienstleisters vor Ort, die eine hochauflösende Fotodokumentation der Stromleitungen erstellen. Diese wird anschließend durch Amprion ausgewertet, um Mängel zu identifizieren. Festgestellte Schäden werden später durch Monteure behoben. Gravierende Mängel werden sofort gemeldet und umgehend beseitigt.
Für Helikopterpiloten ist die Leitungsbefliegung eine Herausforderung, da sie in niedriger Flughöhe bis auf wenige Meter an die Masten und Leitungen heranfliegen müssen. Zudem müssen die Wetterbedingungen für einen sicheren Start und die Durchführung der notwendigen Aufnahmen stimmen. Durch die Kontrollflüge erhält Amprion innerhalb weniger Wochen einen Überblick über viele tausend Leitungskilometer des Höchstspannungsnetzes. (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 10.10.2025 |
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