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Nachricht vom 07.09.2025 |
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Region |
Bundesweiter Warntag 2025: Am Donnerstag werden alle Warnmittel getestet |
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Am Donnerstag, 11. September 2025, findet der Bundesweite Warntag zum fünften Mal statt. Bund, Länder und Kommunen erproben an diesem Tag gemeinsam ihre Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle. Neben den Sirenen werden auch die Warn-Apps NINA und KatWarn, sowie weitere Warn-Kanäle überprüft. |
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Region. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) löst über das Modulare Warnsystem des Bundes (kurz: MoWaS) eine Probewarnung aus. Diese wird an alle angeschlossenen Warnmultiplikatoren wie Rundfunk- und Fernsehsender, digitale Anzeigetafeln, Warn-Apps sowie Cell-Broadcast weitergeleitet und erreicht so Millionen Menschen in Deutschland.
Viele Kommunen werden ergänzend ihre eigenen Warnmittel wie Sirenen oder Lautsprecherwagen testen.
Wie läuft der Warntag ab?
Gegen 11 Uhr löst das BBK die Probewarnung über das sogenannte Modulare Warnsystem aus. Mit diesem System sind sehr viele Warnkanäle verknüpft, unter anderem die Warn-Apps NINA und KatWarn. Gleichzeitig lösen die teilnehmenden Länder und Kommunen ihre lokalen Warnmittel wie zum Beispiel Sirenen aus. Gegen 11.45 Uhr erfolgt für die meisten Warnmittel die Entwarnung. Eine Ausnahme bildet "Cell Broadcast". Dieses System versendet bisher ausschließlich Warnungen. Die Sirenen werden mit zwei verschiedenen Tönen heulen: einem eine Minute langen, an- und abschwellenden Heulton zur Warnung und einem eine Minute langen, durchgehenden Ton zur Entwarnung. Diese Töne dienen dazu, die Bevölkerung auf Katastrophen vorzubereiten und die Wirksamkeit der Warnsysteme zu testen, wobei Sirenen, Lautsprecherfahrzeuge, Warn-Apps und Cell Broadcast zum Einsatz kommen.
Das Warnsystem ist, auch während der bundesweiten Probewarnung, jederzeit für Real-Warnungen einsatzbereit. Bei Bedarf können die zuständigen Behörden wie gewohnt die Menschen über das Modulare Warnsystem und seine Kanäle erreichen und vor realen Gefahren warnen.
Nähere Informationen finden Sie unter: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katatastrophenhilfe. (kkö)
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Nachricht vom 07.09.2025 |
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