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Pressemitteilung vom 05.09.2025
Region
Gründung einer Selbsthilfegruppe für Endometriose-Betroffene im Westerwald
In Westerburg hat sich eine neue Selbsthilfegruppe formiert, die Frauen mit der chronischen Erkrankung Endometriose unterstützen möchte. Die Initiative bietet einen Raum für Austausch und gegenseitige Hilfe.
Symbolbild (Foto: Pixabay)Westerburg. Am Dienstag (2. September 2025) wurde in Westerburg die Selbsthilfegruppe "Endometriose Westerwald" ins Leben gerufen. Diese Gruppe wurde von Betroffenen gegründet und richtet sich an Frauen, die unter der oft unterschätzten und schmerzhaften Erkrankung Endometriose leiden. Ziel ist es, den Betroffenen im Westerwald Mut zu machen und ihnen Unterstützung zu bieten.

Die Krankheit Endometriose beeinträchtigt viele Frauen erheblich im Alltag. Die Selbsthilfegruppe ermöglicht ihnen, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, Erfahrungen zu teilen und sich gegenseitig zu unterstützen. Bereits beim ersten Treffen entstanden offene und gute Gespräche, bei denen sich die Teilnehmerinnen verstanden und unterstützt fühlten. Der Austausch über persönliche Erlebnisse und Herausforderungen schuf eine Atmosphäre des Vertrauens und der Solidarität. Dies ist ein wichtiger Schritt, um das Gefühl der Isolation zu überwinden, das viele Betroffene kennen.

Das nächste Treffen der Gruppe ist für Dienstag, 7. Oktober 2025, geplant. Interessierte Frauen sind weiterhin eingeladen, daran teilzunehmen. Weitere Informationen sind bei der "WeKISS" unter der Telefonnummer 02663 2540 erhältlich. Alternativ kann auch direkt per E-Mail an: shgendometriosewesterwald@gmail.com Kontakt zur Gruppe aufgenommen werden. (PM/Red)
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