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Pressemitteilung vom 27.08.2025
Region
Neuer Rad- und Wirtschaftsweg verbindet Unnau und Nistertal
Mit vereinten Kräften und optimalem Einsatz von Fördermitteln entsteht zwischen Unnau und Nistertal ein neuer Rad- und Wirtschaftsweg. Das Projekt schafft nicht nur einen Lückenschluss im Wegenetz, sondern bringt auch Bürgern und Betrieben spürbare Vorteile.
Vor der offenen Feldlage sahen sich (v.l.n.r.) Susanne Massow, Marvin Kraus, Harald Orthey, Iris Wagner und Janick Pape die Pläne für den Rad- und Wirtschaftsweg an. (Foto: Karl-Heinz Boll)Unnau. Die Idee zum Rad- und Wirtschaftsweg entstand im Rahmen der Dorfmoderation. Geplant ist eine rund 2,5 Kilometer lange Strecke, die den Mühlenweg in Unnau mit der Talstraße in Nistertal verbindet. Das Projekt nutzt ein bestehendes Wegeflurstück durch freies Feld und schafft eine sichere Verbindung zwischen beiden Ortsgemeinden.

Fördermittel sinnvoll eingesetzt
Für die Umsetzung werden Fördermittel aus mehreren Programmen gebündelt: dem Bund, dem Zukunftsprogramm Rheinland-Pfalz und dem Wegebauprogramm des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR). Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 1 Million Euro. Durch den Mitteleinsatz wird eine Verbesserung der regionalen Infrastruktur erzielt, die Bürgern, Unternehmen und Touristen zugutekommt.

Mehrwert für Bürger und Wirtschaft
Der neue Weg erleichtert den Zugang zu wichtigen Angeboten, darunter Lebensmittelgeschäfte und das Freibad. Die sichere Nutzung mit Fahrrad oder zu Fuß stärkt die Mobilität der Einwohner. Zudem profitieren Betriebe und Erholungssuchende gleichermaßen von der verbesserten Anbindung.

Weitere Projekte in Planung
Neben dem Rad- und Wirtschaftsweg sind weitere Maßnahmen vorgesehen. In der Nähe der Concordia-Halle soll ein Soccerfeld entstehen, ergänzt durch einen mobilen Pumptrack. Diese Projekte zielen darauf ab, die Attraktivität des Dorfzentrums weiter zu erhöhen und zusätzliche Freizeitmöglichkeiten zu schaffen.

Der Rad- und Wirtschaftsweg gilt als Beispiel für die erfolgreiche Nutzung öffentlicher Mittel in der Region. Er verbindet Gemeinden, stärkt die Infrastruktur und zeigt, wie Förderprogramme wirksam eingesetzt werden können. (PM/bearbeitet durch Red)
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