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Pressemitteilung vom 19.07.2025
Region
Auszubildende der Kreisverwaltung Montabaur entdecken Ehrenamt bei Wäller Helfen e.V.
Am Donnerstag (17. Juli) besuchten 14 neue Auszubildende der Kreisverwaltung Montabaur den Verein Wäller Helfen e.V. in Oberroßbach. Diese Begegnung bot ihnen die Gelegenheit, das größte Nachbarschaftshilfe-Netzwerk in Rheinland-Pfalz kennenzulernen und stieß auf große Begeisterung.
Foto: Björn FlickMontabaur/Oberroßbach. Im Rahmen einer Einführungswoche unternahmen 14 Auszubildende der Kreisverwaltung Montabaur eine Rundreise durch den Westerwaldkreis. Ein Höhepunkt dieser Reise war der Besuch des Vereins Wäller Helfen e.V. in Oberroßbach.

Der Vorsitzende des Vereins, Björn Flick, lobte die Initiative: "Die Idee, jungen Auszubildenden bereits zum Start ihrer beruflichen Laufbahn das größte Nachbarschaftshilfe-Netzwerk in Rheinland-Pfalz näherzubringen, ist mehr als gelungen." In einem etwa 90-minütigen Vortrag erhielten die Nachwuchskräfte tiefgehende Einblicke in die Arbeit des Vereins, der seit 2020 für seine unbürokratische und menschliche Nachbarschaftshilfe bekannt ist.

Eine der Auszubildenden äußerte nach der Veranstaltung ihre Überraschung über die Größe und Reichweite des Vereins: "Die Größe und Reichweite des Vereins war uns in dieser Form gar nicht bewusst." Auch ein Teilnehmer, der am 1. Juli seine Ausbildung zum Verwaltungsfachwirt begann, zeigte sich beeindruckt: "Wir nehmen den Netzwerkgedanken mit in unsere Arbeit - Wäller Helfen ist ein echtes Vorbild für gelebte Regionalität und Bürgernähe."

Für den Verein ist die Zusammenarbeit mit jungen Menschen von großer Bedeutung. Björn Flick betonte: "Wenn die Verwaltung von morgen heute schon die gesellschaftlichen Strukturen unserer Region kennenlernt, schaffen wir eine neue Qualität des Miteinanders." Die Verbindung von Verwaltung und Ehrenamt sei entscheidend für die zukünftige Entwicklung der Region, insbesondere im ländlichen Raum. Beide Seiten signalisierten Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit, sodass der Besuch wohl kein einmaliges Ereignis bleiben wird. (PM/Red)
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