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Pressemitteilung vom 12.07.2025
Region
Hachenburg: Monika Runkel wird "Försterin des Jahres 2025"
Monika Runkel, Leiterin des Forstamts Hachenburg, wurde mit dem Titel "Försterin des Jahres 2025" ausgezeichnet. Der SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering gratulierte ihr herzlich zu dieser Ehrung. Die Preisverleihung fand in einem feierlichen Rahmen in Berlin statt.
Die Gewinner des diesjährigen „DEUTSCHEN WALDPREISES“ mit Sponsoren und Mitarbeitern des Deutschen Landwirtschaftsverlages dlv. Sebastian Plessner (Sonderpreis Nachhaltigkeit, dritter von links), Berno von Landsberg-Velen (Sonderpreis Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse, achter von links), Torsten Dörmbach (Waldbesitzer des Jahres, neunter von links), Monika Runkel (Försterin des Jahres, zehnte von links) und Remig Albrecht (Forstunternehmer des Jahres, neunter von rechts). (Foto: dlv/Julia Merkel)Hachenburg/Berlin. Monika Runkel, bekannt für ihr Engagement in der ökologischen Wiederbewaldung und wasserfreundlichen Waldwirtschaft, erhielt den Titel "Försterin des Jahres 2025". Diese Auszeichnung würdigt ihre Arbeit im Forstamt Hachenburg und im Waldbildungszentrum Rheinland-Pfalz. Bereits im Jahr 2024 hatte sie gemeinsam mit Andreas Schäfer die NABU Waldmedaille erhalten.

Der Deutsche Waldpreis wurde am Donnerstag (10. Juli) im Kaisersaal der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin verliehen. Schirmherr der Veranstaltung war Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer. Seit 2018 zeichnet das Fachportal "forstpraxis.de" Persönlichkeiten aus, die sich besonders für den Wald und die Forstwirtschaft engagieren.

Monika Runkels Engagement zeigt sich auch in ihrer Führung eines Teams von 55 Mitarbeitenden, mit denen sie an nachhaltigen Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels arbeitet. Ihr Motto lautet: "Wenn sich alles verändert, müssen auch wir uns verändern."

Neben Monika Runkel wurden weitere Preisträger geehrt, darunter Remig Albrecht als "Forstunternehmer des Jahres" und Torsten Dörmbach als "Waldbesitzer des Jahres". Sonderpreise gingen an Sebastian Plessner für das Projekt "ZIMMERWALD" und Berno von Landsberg-Velen für das Holzkontor Rhein-Berg-Siegerland GmbH.

Der Deutsche Waldpreis soll Forstleute motivieren, innovative Ansätze zu entwickeln und ihre Arbeit in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Unterstützt wird der Preis von verschiedenen Partnern aus der Wirtschaft. (PM/Red)
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