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Pressemitteilung vom 11.07.2025 |
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Region |
Der Weg zur Integration: Else Schütz Stiftung finanziert Deutschkurse in Neuwied |
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In Neuwied wurde ein Schritt zur Unterstützung von Zugewanderten unternommen. Durch die Förderung der Else Schütz Stiftung konnte ein Vorbereitungskurs an der vhs Neuwied realisiert werden, der den Teilnehmenden neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt eröffnet. |
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Neuwied. Die Kürzungen im Bundesprogramm "Gesamtprogramm Sprachen" seit Ende 2024 haben es vielen Teilnehmenden erschwert, das B1-Deutschniveau zu erreichen. Dies beeinträchtigt nicht nur ihre sprachliche Integration, sondern auch ihre beruflichen Möglichkeiten. Dank der Else Schütz Stiftung gGmbH konnte die Volkshochschule (vhs) Neuwied jedoch einen gezielten Vorbereitungskurs für den "Deutsch-Test für Zuwanderer" (DTZ) anbieten.
Bürgermeister Peter Jung machte bereits Anfang des Jahres auf die Problematik aufmerksam und betonte die Bedeutung der Integrationskurse als Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe. In Reaktion darauf stellte die Stiftung aus Montabaur finanzielle Mittel bereit, um den Kurs zu ermöglichen.
Der Kurs, der 15 Teilnehmenden eine zweite Chance bot, um das B1-Niveau zu erreichen, umfasste 100 Unterrichtseinheiten. Diese wurden von qualifizierten Lehrkräften der vhs durchgeführt. Die Kosten von 5.000 Euro übernahm vollständig die Else Schütz Stiftung. "Die Teilnehmenden waren sehr dankbar für die Möglichkeit, sich nochmals intensiv vorbereiten zu können", so Kursleiterin Andrea Schloßmacher. Der Erfolg war deutlich: Die meisten erhielten beim zweiten Anlauf das angestrebte Zertifikat und damit bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Meike Pfeiffer, Fachbereichsleiterin für Integration bei der vhs Neuwied, äußerte sich ebenfalls positiv: "Wir sind froh, dass wir durch die finanzielle Unterstützung eine Lücke schließen konnten. Die Ergebnisse sprechen für sich." (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 11.07.2025 |
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