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Nachricht vom 18.04.2012
Kultur
Traditionelles Burgfest zu Muttertag
Burgruine Reichenstein lädt zum Kommen ein – Burgfest für die ganze Familie am 13. Mai

Reichenstein. Eine märchenhafte Idylle im Puderbacher Land bietet die Burgruine Reichenstein. Aus dem Dornröschenschlaf des vergangenen Winters erwacht die Anlage endgültig, wenn sich zum Burgfest am 13. Mai wieder die Tore am Fuß der Burg zum traditionellen Burgfest öffnen. Von 11.00 bis 18.00 Uhr können sich Besucher über ein vielseitiges Programm mit den edlen Rittern von Askalon, holden Damen, manch seltsam Wesen und allerlei Ständen freuen und verzaubern lassen.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder historische Burgführungen. Archivfotos: Claudia Heinrich-BörderAuch das Handwerk kommt nicht zu kurz und versierte Burgführungen finden statt. Die Damen des Kräutergartens bieten neben der Verköstigung aus dem Burggarten eine Kräutertauschbörse. Wer mag, bringt eine Pflanze/Ableger mit und nimmt eine/n andere/n mit nach Hause und trägt auch so zur Erhaltung der Artenvielfalt bei. Dazu verzaubern die Wurzelule und Emifey die ganze Familie mit „Bärlauch, Knobi und Co“. Nicht nur für Kinder sind die Aktivgeschichten und Märchen rund um Kräuter, Pflanzen, Früchte und Natur spannend.

Außerdem ist eine Kräuterführung speziell für Kinder geplant. Dazu erwarten die Reichensteiner einen besonderen Überraschungsgast aus der Verbandsgemeinde Rengsdorf. Nicht nur am Garten gibt es Kinderprogramm. Auch der beliebte „Grüne Bogenschütze“ ist wieder dabei und Katapultschießen sorgt dazu für mittelalterliches Flair. Die Musik kommt auch nicht zu kurz, wenn „Freddy the Piper“ mit seinem Dudelsack zum Spiel anhebt und die Gruppe „Unkenpfuhl“ allerlei mittelalterliche Melodien zum Besten gibt. Dies und vieles mehr erwartet die Besucher zum Burgfest 2012.

Der Eintritt kostet 4 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder. Wer im Vorfeld mehr über die Burgruine und die Tätigkeitsfelder des Fördervereines der Burg Reichenstein e. V. erfahren mag, kann dies unter www.burgruine-reichenstein.de tun. Claudia Heinrich-Börder
       
   
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