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Pressemitteilung vom 02.06.2025
Region
Grünes Licht für Wohnquartier: Koblenz erhält Genehmigung für Fritsch-Kaserne
In Koblenz wird ein neues Kapitel in der Stadtentwicklung aufgeschlagen. Die ehemalige Fritsch-Kaserne soll in ein modernes Wohnquartier umgewandelt werden. Eine wichtige Hürde wurde nun genommen.
SGD-Nord-Vizepräsident Prof. Dr. Martin Kaschny (vorne links) überreicht Prof. Dr. Andreas Lukas, Baudezernent der Stadt Koblenz, offiziell die Genehmigung. Mit dabei (v.l.n.r): Nicole Wenke, Sachbearbeiterin für Bauwesen und Städtebau bei der SGD Nord, Frank Hastenteufel, Leiter des Referats für Bauwesen bei der SGD Nord, und Adrian Jukic, Leiter des Koblenzer Büros der BPD Immobilienentwicklung GmbH. Foto: SGD Nord / Marc ThielenKoblenz. Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord hat der Stadt Koblenz die Änderung des Flächennutzungsplans für das Gebiet "Quartiers Festungspark - ehemalige Fritsch-Kaserne" genehmigt. Diese Entscheidung ermöglicht es der Stadt, den parallel erarbeiteten Bebauungsplan zu aktivieren.

SGD-Nord-Vizepräsident Prof. Dr. Martin Kaschny überreichte die offizielle Genehmigung an Prof. Dr. Andreas Lukas, den Baudezernenten der Stadt Koblenz. Anwesend waren auch Nicole Wenke, Sachbearbeiterin für Bauwesen und Städtebau bei der SGD Nord, Frank Hastenteufel, Leiter des Referats für Bauwesen bei der SGD Nord, sowie Adrian Jukic, Leiter des Koblenzer Büros der BPD Immobilienentwicklung GmbH.

Die Konversionsfläche der Fritsch-Kaserne auf dem Festungsplateau bietet bedeutendes Potenzial für die Entwicklung eines neuen Wohnquartiers im Stadtteil Niederberg. Die Änderung des Flächennutzungsplans und die parallele Aufstellung des Bebauungsplans durch die Stadt wurden notwendig, da die militärische Nutzung der Fritsch-Kaserne beendet wurde. Das 13,3 Hektar große Areal wurde vom Bund in einem Bieterverfahren an einen Projektentwickler und Investor verkauft. Zukünftig sind dort sowohl Wohn- als auch gemischte Bauflächen geplant.

Prof. Dr. Andreas Lukas bedankte sich im Namen der Stadt für die kooperative Zusammenarbeit mit der SGD Nord. PM/Red
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