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Nachricht vom 20.05.2025 |
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Rheinland-Pfalz |
Sirenen-Netz in Rheinland-Pfalz nach Ahrtal-Flut deutlich ausgebaut |
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Seit der Flutkatastrophe im Ahrtal im Sommer 2021 hat Rheinland-Pfalz das Netz an Sirenen erheblich erweitert. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die Bevölkerung im Ernstfall effektiv gewarnt werden kann. |
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Rheinland-Pfalz. Seit dem verheerenden Hochwasser im Ahrtal vor knapp vier Jahren hat sich die Anzahl der Sirenen in Rheinland-Pfalz deutlich erhöht. Aktuell gibt es laut dem Warnmittelkataster des Landes 3.458 betriebsbereite Sirenen in den Kommunen, wie das Innenministerium in Mainz bekanntgab. Nach der Katastrophe, bei der 135 Menschen ums Leben kamen, wurden 869 neue Sirenen installiert. Für 660 dieser Anlagen wurde finanzielle Unterstützung aus einem Förderprogramm von Bund und Land bereitgestellt.
Innenminister Michael Ebling (SPD) betonte: "Sirenen sind ein bewährtes und effektives Warnmittel, das die Bevölkerung im Ernstfall schnell erreicht." Sie seien ein wichtiger Bestandteil eines umfassenden Warnsystems. Insgesamt wurden 13,8 Millionen Euro für den Ausbau des Sirenennetzes in Rheinland-Pfalz bereitgestellt, wobei 5,3 Millionen Euro vom Bund und 8,5 Millionen Euro vom Land stammen. Mehr als elf Millionen Euro wurden bereits genehmigt, und etwa 6,8 Millionen Euro an Fördermitteln wurden bisher ausgezahlt.
(dpa/bearbeitet durch Red) |
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Nachricht vom 20.05.2025 |
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