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Pressemitteilung vom 13.05.2025 |
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Region |
Wald-Exkursion in Hachenburg: Zukunft der Wiederbewaldung |
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Am 23. Mai bietet das Forstamt Hachenburg eine kostenfreie Exkursion zur ökologischen Wiederbewaldung an. Interessierte haben die Möglichkeit, mehr über innovative Konzepte im Umgang mit den geschädigten Wäldern des Westerwaldes zu erfahren. |
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Hachenburg. Der Wald im Westerwald zählt zu den am stärksten betroffenen Gebieten in Deutschland, wenn es um Waldschäden geht. Ursachen wie steigende Temperaturen, Wassermangel und Borkenkäferbefall haben große Teile der Fichtenwälder absterben lassen. Um diese Flächen wieder aufzuforsten, setzt das Forstamt Hachenburg verstärkt auf das Konzept der Sukzession.
Dabei verzichtet das Forstamt auf großen Teilen der Fläche auf gezielte Pflanzungen und fördert stattdessen eine natürliche Ansiedlung unterschiedlicher Baumarten. Durch spezielle Pflege- und Behandlungskonzepte sollen diese Sukzessionswälder zu artenreichen und widerstandsfähigen Ökosystemen entwickelt werden, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich nachhaltig sind.
Teilnehmende der Exkursion erwartet ein umfassender Austausch über Themen wie Störungsökologie, Totholzerhaltung und die ökonomische Bewertung von Wäldern. Zudem wird die Bedeutung der künstlichen Buchenvorausverjüngung in Nadelbaumreinbeständen erläutert. Die Veranstaltung findet am Freitag, dem 23. Mai, von 15 bis 18 Uhr statt. Eine Online-Anmeldung ist erforderlich. Der Eintritt ist frei. (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 13.05.2025 |
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