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Pressemitteilung vom 30.04.2025 |
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Region |
Zukunft der Arbeit im Westerwald: Seniorentalk beleuchtet Chancen älterer Beschäftigter |
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Im Westerwald rückt der Arbeitsmarkt für ältere Menschen in den Fokus. Beim WW-Seniorentalk am Mittwoch, 14. Mai, diskutieren Fachleute über altersgerechte Jobs und flexible Arbeitsmodelle in der Region.
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Höhr-Grenzhausen. Angesichts des wachsenden Fachkräftemangels wird bundesweit diskutiert, wie ältere Menschen länger im Erwerbsleben gehalten werden können. Auch im Westerwald stellt sich die Frage, wie es um die Chancen älterer Arbeitnehmer auf dem regionalen Arbeitsmarkt steht.
WW-Seniorentalk bringt Experten zusammen
Der nächste „WW-Seniorentalk“ widmet sich genau diesem Thema. Am Mittwoch, 14. Mai, treffen sich Fachleute im Hotel Zugbrücke in Grenzau, um über altersgerechte Arbeitsplätze und flexible Arbeitszeitmodelle zu sprechen. Veranstalter ist das Netzwerk „Senioren-Rat Westerwald“ (SeRaWe).
Erfahrungen aus verschiedenen Branchen
Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie, Handwerk, Sozialwesen und Gastronomie bringen ihre Perspektiven ein. Tanja Demko, Personalleiterin der Steuler GmbH in Höhr-Grenzhausen, berichtet über unternehmensinterne Maßnahmen. Für den Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V. informiert Präsident Gereon Haumann über Herausforderungen und Potenziale in der Gastronomie.
Expertise aus Handwerk und Sozialbereich
Die Handwerkskammer Koblenz wird durch Erika Leyh vertreten, die als Betriebsberaterin im Westerwald tätig ist. Sie beleuchtet, wie das Handwerk ältere Beschäftigte einbindet. Georg Huf, Seniorchef des Fertighausbauunternehmens HUF-Haus aus Hartenfels, teilt Erfahrungen aus seinem Betrieb.
Auch der soziale Sektor ist beteiligt: Antje Koch-Gellermann, Leiterin des Personalmanagements der Stiftung Scheuern im Brexbachtal, stellt dar, wie ältere Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen eingebunden werden können.
Arbeitsagentur gibt Überblick zur Lage
Zu Beginn gibt Roland Weimer, Leiter des Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit in Montabaur, einen Überblick zur Arbeitsmarktsituation älterer Menschen in der Region. Er informiert zudem über bestehende Förderprogramme, die ältere Bewerberinnen und Bewerber auf eine neue Tätigkeit vorbereiten sollen.
Dialog erwünscht – Teilnahme nur mit Anmeldung
Die Veranstaltung soll nicht nur Fachinformationen liefern, sondern auch einen offenen Austausch ermöglichen. Teilnehmende können eigene Erfahrungen und Erwartungen einbringen. Die Begrüßung übernimmt Olaf Gstettner, Hausherr des Hotels Zugbrücke.
Eine Teilnahme am WW-Seniorentalk ist nur nach vorheriger Anmeldung bei SeRaWe-Koordinator Uli Schmidt per E-Mail an uli@kleinkunst-mons-tabor.de möglich. (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 30.04.2025 |
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