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Nachricht vom 27.03.2012
Region
Studenten lösen Detailprobleme der Unternehmen
IHK und HwK Koblenz vergaben Hochschulpreise

Koblenz. Erneut haben die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz und die Handwerkskammer (HwK) gemeinsam den Hochschulpreis der Wirtschaft verliehen. Mit diesem Preis werden jährlich die besten Praxis- sowie Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten ausgezeichnet, die in Kooperation mit einem Unternehmen der Region erfolgreich verfasst worden sind. In den Räumen der IHK wurden die besten Arbeiten feierlich gewürdigt und öffentlich prämiert.
Die Preise in Höhe von jeweils 2.500 Euro für den Preisträger sowie für den Fachbereich/das Institut der Hochschule gehen an:

Tobias Kirst, Hochschule Koblenz, RheinMoselCampus Koblenz, im Fach Ingenieurwesen - Masterarbeit in Zusammenarbeit mit der ThyssenKrupp Rasselstein GmbH. Thema: Ursachenanalyse und Maßnahmen zur Vermeidung von Oberflächenkratzern und Relativbewegungen in gewickelten Stahlbändern.

Christian Beresko, Hochschule Koblenz, RheinAhrCampus Remagen, Masterarbeit im Fach Mathematik und Technik in Zusammenarbeit mit der Deloro Stellite GmbH. Thema: Entwicklung einer LabVIEW-basierten Auswertesoftware und eines mikrocontrollergestützten Spektroskopiesystems zur Online-Prozesskontrolle.

Frank Neuhaus, Universität Koblenz-Landau, Diplomarbeit im Fach Informatik in Zusammenarbeit mit der V & R Vision & Robotics GmbH. Thema: A Full 2D / 3D GraphSLAM System for Globally Consistent Mapping based on Manifolds.

Markus Bündgen, Hochschule Koblenz, RheinMoselCampus Koblenz, im Fach Ingenieurwesen - Bachelorarbeit in Zusammenarbeit der mit ThyssenKrupp Rasselstein GmbH. Thema: Implementierung eines Walzspaltmodells zur Berechnung von Online-Walzprozessparametern in die Automatisierung einer fünfgerüstigen Tandem-Kaltwalzstraße.

Durch die Forschungsinitiative des Landes erhielten die Universitäten in Rheinland-Pfalz bis 2011 zusätzlich zur Grundfinanzierung Mittel in Höhe von insgesamt rund 64 Millionen Euro. Weitere 36 Millionen Euro sollen bis Ende 2013 hinzukommen.

Auch die Fachhochschulen erhalten bis Ende 2013 zusätzliche Mittel in Höhe von rund 5,4 Millionen Euro. Ferner forciert die Landesregierung eine stärkere Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft, indem sie den Ausbau dualer Studiengänge fördert. „Vor allem für kleine und mittlere Unternehmen gibt es gewichtige Gründe, sich an der Ausbildung dual Studierender zu beteiligen“, sagte der Mainzer Staatssekretär im Wissenschaftsministerium, Walter Schumacher.
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