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Pressemitteilung vom 31.10.2024 |
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Region |
DNA-Analysen bestätigen vermehrte Wölfe in Rheinland-Pfalz |
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In den letzten Monaten wurden in verschiedenen Gemeinden von Rheinland-Pfalz vermehrt DNA-Abstriche von Nutztieren genommen, die auf Wolfsangriffe hindeuten. Die ausführlichen Untersuchungsergebnisse liegen nun vor und zeigen ein klares Bild. |
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Region. In der Gemeinde Birnbach wurde am 23. September eine tote Ziege gefunden. Der genetische Abgleich der DNA-Proben ergab den Nachweis des Leuscheider Wolfsrüden GW1896m. Bei der Begutachtung des Fundorts stellte sich heraus, dass kein adäquater Herdenschutz vorhanden war.
Nur drei Tage später, am 26. September, fanden ähnliche Vorfälle in Langenhahn statt. Hier wurden bei 42 Schafen und einer Ziege DNA-Abstriche genommen. Auch hier bestätigte sich der Verdacht auf einen Wolf. In diesem Fall konnte jedoch die Herdenschutzsituation nicht beurteilt werden.
Am 4. Oktober trat ein weiterer Vorfall in Trierweiler auf. Diesmal handelte es sich jedoch um Hunde-DNA, die an einem toten Schaf entdeckt wurde. Keine Hinweise deuteten auf die Beteiligung eines Wolfs hin. In Schweisweiler wurde am 13. Oktober ein wenige Tage altes, totes Kalb gefunden. Hier bestätigte die DNA-Analyse erneut die Anwesenheit eines Wolfs.
In Hachenburg hingegen fand man am 4. Juni ein totes Kalb, bei dem die DNA-Abstriche sowohl Hunde- als auch Fuchs-DNA nachwiesen. Ein Wolf scheint hier nicht beteiligt gewesen zu sein. Zusätzlich zu den vorgenannten Funden wurden weitere Wolfssichtungen und -nachweise in der Region gemeldet. So konnte am 24. September in Selters ein männlicher Wolf genetisch erfasst werden. Sein aktueller Aufenthaltsort bleibt jedoch unbekannt.
Insgesamt zeigt sich, dass Wölfe in Rheinland-Pfalz vermehrt auftreten. Dieser Umstand unterstreicht die Notwendigkeit von angepassten Herdenschutzmaßnahmen, um Nutztiere effektiv vor möglichen Angriffen zu schützen. Weiterführende Informationen zum Wolfs- und Luchsmanagement sowie zur Präventionsförderung des Landes Rheinland-Pfalz sind auf der Webseite der FAWF/KLUWO zu finden. (PM/red)
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Pressemitteilung vom 31.10.2024 |
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