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Pressemitteilung vom 30.10.2024
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Universität Siegen: Vorreiter in der Nutzung von Recyclingpapier
Die Universität Siegen hat sich im Hochschulwettbewerb "Papieratlas 2024" mit einer beeindruckenden Recyclingquote von 99 Prozent den achten Platz gesichert. Dieser Erfolg zeigt, wie engagiert die Hochschule im Bereich Klima- und Ressourcenschutz ist und setzt einen positiven Impuls für andere Bildungseinrichtungen.
Bildquelle: Universität SiegenSiegen. Die Auszeichnung der Universität Siegen als eine der recyclingpapierfreundlichsten Hochschulen Deutschlands stammt von der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR). Von 54 teilnehmenden Hochschulen hat die Universität eine der höchsten Quoten erreicht. In der Verwaltung wird bereits seit längerer Zeit konsequent zu 100 Prozent Blauer-Engel-Papier verwendet, was zu einer Gesamtrecyclingpapierquote von 99,28 Prozent führt. Diese Maßnahmen führen zu erheblichen Einsparungen: Im vergangenen Jahr sparte die Universität über 506.000 Liter Wasser und mehr als 114.000 Kilowattstunden Energie.

Bedeutende Einsparungen
Die Wassereinsparung entspricht dem täglichen Bedarf von fast 4.200 Menschen, während die eingesparte Energie ausreicht, um den jährlichen Strombedarf von 32 Drei-Personen-Haushalten zu decken. Marc Gebauer, Sprecher der IPR, hebt hervor, dass die Universität Siegen mit ihrem Einsatz für Recyclingpapier und der transparenten Darstellung ihrer nachhaltigen Papierbeschaffung eine Vorreiterrolle einnimmt und andere Hochschulen zur Nachahmung anregt.

Papieratlas und nachhaltige Entwicklung
Der Papieratlas, der seit 2008 jährlich den Papierverbrauch und die Recyclingpapierquoten in deutschen Städten dokumentiert, hat in diesem Jahr eine neue Rekordbeteiligung von 244 Kommunen und Hochschulen erreicht. Die Hochschule Niederrhein wurde als "Recyclingpapierfreundlichste Hochschule 2024" ausgezeichnet. Die Ergebnisse des Wettbewerbs können auf der Webseite www.papieratlas.de heruntergeladen werden.

Die Universität Siegen zeigt, dass nachhaltige Praktiken in Bildungseinrichtungen nicht nur möglich, sondern auch notwendig sind, um einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu haben. (PM/Red)
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