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Pressemitteilung vom 10.12.2023
Region
Arbeiten im 2. Bauabschnitt in Steineroth starten im kommenden Jahr
Die Bauarbeiten zur Sanierung der L 288 in Steineroth im zweiten Abschnitt werden im kommenden Jahr fortgesetzt. Witterungsbedingt werden alle Arbeiten zur Fortführung der Bauarbeiten in Steineroth auf 2024 verschoben. Weiterhin bleibt das Nadelöhr zwischen Betzdorf und dem Westerwald für den Verkehr damit voll gesperrt.
SymbolbildSteineroth. Ursprünglich sollten die bestehende Fahrbahn in der Ortslage abgefräst und weitere Arbeiten zum Rückbau der Bestandsfahrbahn und der Gehwege durchgeführt worden sein. Der genaue Zeitpunkt zur Fortführung der Arbeiten steht aufgrund der Witterungsbedingungen zum jetzigen Zeitpunkt bislang nicht abschließend fest.

Bis zum 22. Dezember werden noch partiell Restarbeiten im Bereich des ersten Bauabschnittes ausgeführt. Hier stehen unter anderem noch Arbeiten an Banketten oder der Pflasteroberfläche im Gehweg aus.

Die vorhandene Beschilderung der Umleitungsstrecke bleibt auch über die weihnachtlichen Festtage bestehen. Unterdessen wurde auch die Beschilderung der Einbahnregelung auf der K118 zwischen Elben und Dickendorf sowie der Gemeindestraße (Talstraße) von Elben nach Molzhain installiert.

Weiträumige Umleitung nervt die Verkehrsteilnehmer - viele versuchen, abzukürzen
Die Umleitung wurde in Abstimmung mit dem zuständigen Ordnungsamt, der Polizei Betzdorf und der Verkehrsbehörde des Kreises gewählt, damit sich der Verkehr besser auf die umliegenden Straßen verteilt. Eine Einbahnregelung auf der K118 Richtung Dickendorf und der Talstraße in die andere Richtung wurde nicht ausgeschildert, da sich der Verkehr ansonsten nur auf diese beiden Straßen konzentrieren würde. Die beiden genannten Straßen sind allerdings sehr schmal und teilweise tonnagebeschränkt, sodass die Aufnahme großer Verkehrsmengen unweigerlich zu Fahrbahnschäden führen würde.

Der Landesbetrieb Mobilität Diez (LBM) verweist auf die bestehende Umleitungsstrecke über Friedewald und Daaden und bittet im Namen aller Beteiligten für die mit der Baustelle einhergehenden Beeinträchtigungen weiterhin um Verständnis.

Immer mehr Autofahrer drücken ihre Verwunderung, um nicht zu sagen, ihre Verärgerung, über den gefühlt langsamen Baufortschritt aus. Der LBM verspricht, die Öffentlichkeit weiter auf dem Laufenden halten. (PM/Red)
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