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Nachricht vom 12.03.2023
Region
Jugendfeuerwehren des Westerwaldkreises wetteiferten beim Geschicklichkeitsturnier in Montabaur
Großer Erfolg für die Kreisjugendfeuerwehr (KJF) des Westerwaldkreises, die in der Sporthalle von Montabaur an zwei Tagen das beliebte Geschicklichkeitsturnier für Jugendfeuerwehren veranstaltet hat.
Die Jugendgruppe aus Goddert. (Fotos: Wolfgang Rabsch)Westerwaldkreis. Thomas Krekel, Vorsitzender der KJF, berichtete dem WW-Kurier äußerst zufrieden, dass etwa 500 Kinder und Jugendliche an beiden Tagen an den unterhaltsamen Spielen teilgenommen hätten. Dementsprechend herrschte in der Sporthalle ein stimmungsvolles Miteinander, die Gruppen wurden von ihren Fans angefeuert, es wurde auch viel gelacht. Es war ein Kommen und Gehen, was den lustigen Spielen jedoch keinen Abbruch tat. Wenn ein Team an der Reihe war, dann waren auch alle Mitglieder parat, um ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen und vielleicht am Ende bei der Preisverleihung einen Preis mit nach Hause zu nehmen.

Der Vielfalt der Spiele waren keine Grenzen gesetzt
Die gemeldeten Jugendteams hatten einen großen Parcours zu durchlaufen, auf jedem freien Platz in der Halle wurde ein Wettbewerb ausgetragen, beobachtet von strengen Wertungsrichtern, die haargenau die Ergebnisse in große Listen eintrugen, um so letztendlich die Platzierungen am Ende zu ermitteln. Hier eine kleine Auswahl der interessantesten Spiele: Beim Fußball-Dart musste jeder Teilnehmer mit dem rechten und linken Fuß versuchen, mit einem Klettfußball eine in sieben Metern Entfernung stehende große Dartscheibe zu treffen. Wie beim richtigen Dart mit Pfeilen, blieb der Klettball an der Dartscheibe hängen und die Ergebnisse wurden notiert und addiert. Das Team mit den die höchsten Zahlen hatte gewonnen.

Beim Korbball war es ähnlich, dort hatte jeder Spieler je nach Altersgruppe aus einer Entfernung von 3,25 Meter oder 4,50 Meter drei Wurfversuche. Das Team mit den meisten Treffern bekam die höchste Punktzahl. Beim JAKOLI musste ein Spieler nacheinander fünf Spielscheiben (Puck), ähnlich wie beim Stockschießen, von hinten über das Spielbrett schieben, um nach Möglichkeit so viele wie möglich durch die sieben Schlitze in die Sammelräume zu befördern. Erst nach dem fünften Wurf wurden die Punkte gezählt, die Gruppe mit den meisten Gesamtpunkten er hielt die höchste Punktzahl.

Weitere Spiele waren der Mauerbau, das Knotenspiel, Schlauchrollen, Tunnelball, der schwebende Balken, das Ringwerfen, Memory und das Ping-Pong-Transportspiel. Die Sporthalle in Montabaur glich einer riesigen Spielfläche. Die Kids gingen mit Begeisterung, aber auch mit Ehrgeiz zu Werke, denn sie wollten für ihre Einheit die bestmöglichen Resultate erzielen.

Für das leibliche Wohl hatten die Veranstalter vorzüglich gesorgt, neben Kaffee und Kuchen und den üblichen Kaltgetränken konnten sich die Kids an vorzüglich schmeckenden "Spaghetti Bolognese“ laben. Rundum zusammengefasst, es gab nichts zum Meckern. Für die Jugendlichen war es auch eine gute Gelegenheit, Teamspirit und Kameradschaft zu testen, denn bei der Feuerwehr ist es unumgänglich, dass jede Einheit nur als Team funktioniert. Dabei muss sich jeder auf den anderen verlassen können. Insoweit hatte die Veranstaltung der KJF auch einen ernsten Hintergrund, obwohl Spaß, Spiel und Spannung absolut im Vordergrund standen.

In der Gruppe der Bambinis (6 bis 10 Jahre) konnte Nentershausen II gewinnen. In der Gruppe A (10 bis 14 Jahre) gewann die Einheit aus Goddert. In der Gruppe B (14 bis 16 Jahre) gewann die Einheit aus Wirges. Die ersten Drei aus den Gruppen A und B erhielten Pokale, während alle teilnehmenden Bambini-Gruppen mit einer Urkunde ausgezeichnet wurden.
       
       
     
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