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Nachricht vom 19.11.2022
Region
Fünftes Westerwälder Opernwerk in Wissen – Das Publikum war wieder begeistert
Am Samstag (19. November) fand zum fünften Mal das Westerwälder Opernwerk im Kulturwerk in Wissen statt. Junge Gesangstalente boten dem Publikum ein besonderes Kulturerlebnis. Das Kulturwerk Wissen wird immer mehr zum "Kulturtempel" in der Region. Die Verantwortlichen bieten für jeden ein passendes Event.
Fünf hervorragende Sängerinnen und Sänger begeisterten die Besucher. (Bilder: kkö)Wissen. Sigrid Rosenberg-Schumacher und Heinrich-Günter Schumacher haben es wieder einmal geschafft, die Oper nach Wissen zu holen, nämlich mit dem Angebot des fünften Westerwälder Opernwerks. Nach wie vor haben sie es sich zum Ziel gesetzt, dem Nachwuchs im Bereich des klassischen Gesangs eine Bühne zu bieten. Den Opernliebhabern der Region soll, abseits der großen Opernhäuser, ein Abend der besonderen Art geboten werden. „Die Oper ist als Musik des Volkes geboren worden und durch eine Laune des Schicksals ist sie zur Elitemusik geworden“, sagte bereits Andrea Bocelli. Die Schumachers ergänzen: „Das versuchen wir wieder umzukehren.“

Und wo könnte die Oper besser an den Mann und die Frau gebracht werden als im Wissener Kulturwerk, das sich im Herzen Wissens befindet und immer wieder besondere Veranstaltungen bietet?

Fünf hochkarätige Sängerinnen und Sänger

In diesem Jahr standen fünf Sängerinnen und Sänger auf der Bühne. Florentine Schumacher (Sopran), Maria Melts (Mezzosopran), Nela Rötzel (Sopran), Jonathan Macker (Bass Bariton) und Jaesung Kim (Tenor) begeisterten gemeinsam das Publikum mit ihren Darbietungen. Alle Sängerinnen und Sänger sind Studenten oder Absolventen namhafter Institutionen und konnten in ihrer jungen Karriere schon intensive Bühnenerfahrung sammeln. Musikalisch begleitet wurden sie von Hedayet Jonas Djeddikar (Pianist) und Florian Briegel (Kompositionsstudent und Pianist). Alle Mitwirkenden konnten bereits Erfahrungen an großen Bühnen sammeln. Die Moderation hatte Stefanie Krahnenfeld übernommen. Professor Krahnenfeld verzichtete auf ein Honorar. Sie bat um eine Spende an den Förderverein der Musikhochschule Mannheim, diese wird entsprechend ausfallen, so Sigrid Rosenberg-Schumacher. (kkö)
   
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