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Pressemitteilung vom 17.08.2022
Politik
Landes-Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler in Hachenburg
Die beiden stellvertretenden Freie-Wähler-Bezirksvorsitzenden Nord Sascha Kraft und Marcel Schäfer konnten den Vorsitzenden der Freie-Wähler-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Joachim Streit, in der Löwenstadt begrüßen. Zur Sprache kamen unter anderem die Themen Wolfsmanagement und Straßenausbaubeiträge sowie der ärztlichen Versorgung im Westerwald.
Joachim Streit besuchte Hachenburg. (Foto: FWG)Hachenburg. Im Anschluss an Joachim Streits Termin an der Hochschule der Deutschen Bundesbank im Schloss Hachenburg gab es ein Treffen auf dem Biohof Mies zu einem informellen Austausch mit dem Vorstand der Freien Wählergruppe (FWG) Hachenburg. Nach einer Besichtigung des Hofs und einem fachlichen Austausch mit dem FWG-Stadt- und Verbandsgemeinde (VG)-Ratsmitglied Christoph Mies ging es ans Eingemachte: die tagtägliche Arbeit im Landtag, Landes- und Kommunalpolitik.

Zur Sprache kamen unter anderem die Themen Wolfsmanagement, Ausbau der erneuerbaren Energien, Kommunaler Finanzausgleich und Straßenausbaubeiträge, sowie der ärztlichen Versorgung im Westerwald. Gerade in Bezug auf das Thema Wolfsmanagement war es Joachim Streit wichtig, festzuhalten: "Der auf dem Wolfsgipfel der Freie Wähler Landtagsfraktion ausgearbeitete Sieben-Punkte-Forderungskatalog vom Juni dieses Jahres ist eine Unterstützung für die wichtige Arbeit von Tierhaltern und Züchtern. Weidehaltung darf nicht durch Wölfe gefährdet werden.“

Auch zum Ausbau der erneuerbaren Energien hat Streit eine klare Meinung: "Es kann nicht sein, dass von den Bürgern verlangt wird, in erneuerbare Energien – wie zum Beispiel PV-Anlagen (Photovoltaik) zu investieren – wenn die Landes- beziehungsweise kommunalen Entscheidungsträger hier nicht mit gutem Beispiel vorangehen und selbst ihre Hausaufgaben machen. Warum gibt es so viele öffentliche Gebäude, auf denen keine PV-Anlage vorhanden ist?", fragt er rhetorisch.
Zum Abschluss des Nachmittags gab es noch Gespräche über die Zusammenarbeit zwischen der Partei und den kommunalen Wählergruppen.

Hier waren sich alle Beteiligten dann schnell einig: "Ein Gegeneinander darf es nicht geben. Nur zusammen und im Miteinander haben wir eine Zukunft und sind stark genug, um unsere kommunalpolitische Expertise auch auf Landes- und Bundesebene zu führen. Gemeinsam, für die Bürger. (PM)
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